KESTRICH (ol). Ob Romrod oder Homberg/Ohm die Weihnachtsmärkte rund um die altehrwürdigen Gemäuer haben sich Anfang Dezember zu echten Besucherattraktionen entwickelt. Doch ein kleines gallisches Dorf leister erbittert Wider stand, frei nach René Goscinny und Albert Uderzo den Erfindern von Asterix. An diesem Wochenende veranstaltet auch Kestrich seinen ureigenen Weihnachtsmarkt.
HOMBERG/OHM (cdl). Der eingerichtete Shuttleservice hoch zum Schloss fuhr in Dauerschleife. Die jüngeren Besucher gingen dann doch lieber von den etwas weiter entfernten Parkplätzen zu Fuß den kurzen Anstieg hinauf. Die Schlosspatrioten hatten zum „Weihnachtszauber“ eingeladen und es waren noch mehr Besucher als im vergangenen Jahr gekommen.
RORMROD (ol). Mit Posaunen ist am Samstagabend der 25. Jubiläums-Weihnachtsmarkt in Romrod eröffnet worden. „Es ist für uns eine Zeit angekommen, die uns Gnade bringt“, so Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg zur Eröffnung. Sie sagte, dass an den Buden des Marktes wunderbare Dinge angeboten werden, die den Markt so besonders machen. „Der Weihnachtsmarkt in Romrod setzt auch nach 25 Jahren noch keinen Rost an, höchstens Edelrost“, so Dr. Richtberg.
LAUTERBACH (cdl.) Der Lauterbacher Weihnachtsmarkt im historischen Hohhaus-Garten ist am frühen Freitagabend von Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller gemeinsam mit Kindern der Eichbergschule Lauterbach eröffnet worden. An diesem und am kommenden Wochenende gibt es neben musikalischer Unterhaltung, den klassischen Glühwein- und Essensständen sowie Dekoration, Schals und selbst Gestricktes, weitere Veranstaltungen.
KESTRICH (ol). Traditionell wird am ersten Dezember Wochenende in Kestrich die Weihnachtszeit eingeläutet: Der große Weihnachtsbaum präsentiert sich bereits stolz auf dem kleinen Platz rund um das DGH Kestrich. Mit von der Partie sind wieder selbstgemachte Waffeln, Weihnachtsdeko und natürlich der Nikolaus.
ALSFELD (ls). Goldene Lichter erhellen den Alsfelder Marktplatz und ein süßer Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein liegt in der Luft: der Alsfelder Weihnachtsmarkt 2016 hat eröffnet – und dazu kam an diesem Nachmittag nicht nur Bürgermeister Stephan Paule zur Eröffnung, sondern auch etliche große und kleine Besucher aus der ganzen Region.
ALSFELD (ls). Etliche Meter bemalter Stoff, Sonne, Mond und Sterne, ein verwunschenes Schloss und ein fantasievoller Drachen: So langsam nimmt das diesjährige Alsfelder Wintermärchen Gestalt an – und das besonders durch die Hilfe von Inge Zuschlag. Die Künstlerin ist schon seit vielen Jahren damit beschäftigt, ehrenamtlich die Bühnenbilder für die Aufführungen des Wintermärchens zu gestalten – in diesem Jahr mit der tatkräftigen Unterstützung ihres Enkels.
ALSFELD (ol). Bereits zum dritten Mal wird der Vogelsberger Regional- und Kunstmarkt am 10. Dezember von 10 bis 19 Uhr in der Alten Molkerei Alsfeld veranstaltet. Wie auch in den erfolgreichen Jahren zuvor werden auf dem gesamten Gelände und auf zwei Etagen des Kaufhauses wieder mehr als 20 Kunsthandwerker und Direktvermarkter von Spezialitäten und heimischen Produkten vertreten sein.
ALSFELD (ol). Nur strahlende Gesichter sah man am Dienstagabend im Konferenzsaal der B+T Group im Alsfelder Industriegebiet. Denn dort war schon in der ersten Adventswoche Bescherung, und zwar für fünf Vereine, die von Tanja und Ralf Bohn mit jeweils 1.000 Euro bedacht wurden.
ALSFELD (ol). Sie sind Nachbarn im Altenburger Industriegebiet und sie sind Geschäftspartner: Seit vielen Jahren bereits arbeiten der Büromöbelhersteller Ceka und die Werkstatt der bhvb – Behindertenhilfe Vogelsbergkreis zusammen – ein Erfolgsmodell für beide Unternehmen, wie bhvb-Vorstandsmitglied Frank Haberzettl und Ceka-Geschäftsführer Uwe Hodek bei einem Treffen in den Räumen der Werkstatt vor wenigen Tagen einmütig feststellten.
ROMROD (ol). Winterliche Leckereien, Geschenke zur Weihnachtszeit und ein adventliches Programm: Der Weihnachtsmarkt in Romrod feiert am kommenden Wochenende sein 25-jähriges Jubiläum rund um das historische Schloss. Die Besucher erwarten über 30 Stände mit Kreativem, Handarbeiten und Kulinarik vor einmaliger Kulisse.
Früher traf man sich zufällig beim Einkaufen, auf einen Kaffee beim Bäcker oder zum Spaziergang im Park. Heute greifen viele auf schnellen Smalltalk via Smartphone und Co. zurück. So auch die Protagonisten des Romans „Vielleicht morgen“ des französischen Autors Guillaume Musso: Durch Zufall kommen sie dank eines gebrauchten Laptops miteinander in Kontakt. Doch was passiert, wenn einen nicht nur Raum, sondern auch Zeit trennen?