Im Evangelischen Dekanat Vogelsberg und im Haus der Katholischen Kirche Alsfeld standen September und Oktober im Zeichen der Schöpfungszeit. Exkursionen zu einem Demeterhof, Naturschutzprojekten, Windkraftanlagen und einem Tierheim boten den Besuchern eindrucksvolle Einblicke in nachhaltiges Wirtschaften und Naturbewahrung.
Durch die Corona-Krise und der damit verbundenen Maßnahmen hat das Evangelische Dekanat Vogelsberg derzeit alle geplanten Freizeiten und andere Aktivitäten wie die Ferienspiele in Kooperation mit der Stadt Alsfeld abgesagt.
Die Kirche macht sich auf den Weg – und was für die Landeskirchen gilt, ist auch für die Kirche vor Ort von Bedeutung. Das Gruppenpfarramt im Vogelsberg hat sich im Jahr 51 seines Bestehens auf den Weg in die nächste Dekade gemacht. Hierzu fand bereits im März ein Studientag statt.
Am Freitag fand die Digitale Klimademo der Zentren Gesellschaftliche Verantwortung und Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau statt. Rund 100 Teilnehmende waren bei der Online-Konferenz mit dabei, darunter auch das Evangelische Dekanat Vogelsberg. Neben verschiedenen Grußworten gab es insgesamt fünf Impulsbeiträge – einer davon in Form eines Kurzfilms von Vogelsberger Dekanatsjugendreferentin Kristina Eifert sowie Sophie Schramm.
Es sind turbulente Zeiten, doch das Leben – auch das kirchliche – geht weiter. So hat mit dem ersten April das Pfarrerehepaar Gütgemann seinen Dienst in den Kirchengemeinden Angersbach und Landenhausen aufgenommen.
Je länger die Corona-Krise die Menschen in Atem hält, desto stärker wird das Gefühl der Einsamkeit. Wie man in dieser Situation Hoffnung schöpfen kann und was eine Weinrebe damit zu tun hat, davon erzählt Pfarrerin Rahel Burkholz in der Andacht zum Wochenende.
Lockdown in Kerala. Das bedeutet: keine Arbeit – kein Verdienst. „Wenn du heute keine Arbeit findest, hat deine Familie morgen nichts zu essen. Das ist so!“, beschreibt der ehemaliger Weltwärts-Freiwillige Joshy John. Das Evangelische Dekanat Vogelsberg will helfen – und bittet um Unterstützung.
„Christ ist erstanden“ – eine merkwürdige Behauptung. Was ist da eigentlich passiert? Dazu erzählt Pfarrerin Luise Berroth in der Online-Andacht zu Ostermontag in der Evangelischen Kirche in Maar eine Geschichte über den Sinn des Glaubens.
Wie kann uns die Osterbotschaft in Zeiten der Corona-Pandemie helfen? Tod und Auferstehung. Damit ist der Glaube verbunden. Der Glaube, Mut, Hoffnung und ein Licht im Dunkel der Nacht. Darum geht es in der Oster-Andacht mit Pfarrerin Susanne Weide und Pfarrer Johannes Cunradi in der Evangelischen Kirche in Nieder-Moos zur Osternacht mit dem Einzug der Kerze, Gesang und dem Evangelium. Los geht es um 9 Uhr.
Hoffnung in Zeiten finden, in denen nicht alles nur gut ist – darum geht es in der heutigen Online-Andacht zu Karfreitag des Evangelisches Dekanats Vogelsbergs. Dazu wird Pfarrer Theo Günther in der Dreifaltigkeitskirche sprechen und dabei auch in Zeiten des Gedenken einen Funken Hoffnung, Glauben und Mut schenken. Los geht es um 18.30 Uhr.
Gerade in der Passionswoche und zu Ostern – dem höchsten Fest der Christinnen und Christen – fehlen die Gottesdienstangebote der Kirche vielen Menschen. Das Evangelische Dekanat Vogelsberg und die Kirchengemeinden in der Region haben sich viele kreative Gedanken gemacht und laden Gläubige zu Andachten ein.
Das Osterwochenende steht vor der Tür – und auch da dürfen die Hoffnungsnachrichten des Evangelischen Dekanats Vogelsberg nicht fehlen. Heute wird Pfarrer Alexander Starck in der Evangelischen Kirche in Dannenrod in der Online-Andacht über Nähe in Zeiten der Corona-Krise sprechen – und auch über das Abendmahl, was Jesus an diesem Tag zum letzten Mal mit seinen Jüngern beging. Los geht es um 18.30 Uhr.
Mit Gott in Kontakt treten – das kann man überall. Das Evangelische Dekanat Vogelsberg stellt in Kooperation mit dem Online-Magazin Oberhessen-live über Ostern vier Online-Andachten zur Verfügung.
