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Traditionelle Jahresabschluss-Veranstaltung der STI Group mit vollbesetzter Kantine und festlichem WeihnachtsmarktFamilienunternehmen mit Zukunft

LAUTERBACH (ol). Die Kantine im Lauterbacher Werk der STI Group war bis auf den letzten Platz besetzt, als sich die Mitarbeiter am Donnerstag zur traditionellen Jahresabschluss-Veranstaltung trafen. Die zukünftige Ausrichtung der Unternehmensgruppe, Erfolge im aktuellen Jahr und Pläne für das nächste Jahr waren die bestimmenden Themen des Nachmittags.

Betriebsratsvorsitzende Regina Ruppel eröffnete die Betriebsversammlung und gab Einblicke in die verschiedenen Projekte, die 2016 gemeinsam von Betriebsrat, Geschäfts- und Werkleitung realisiert wurden. Dass das Unternehmen auch zukünftig als Familienunternehmen weitergeführt wird, hatte die Gruppe zu Beginn der Woche bekannt gegeben.

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Von Links nach Rechts: Regina Ruppel (Vorsitzende des Betriebsrats), Michael Apel (Geschäftsführer), Jakob Rinninger (Head of Corporate Development), Aleksandar Stojanovic (Geschäftsführer), Dr. Kristina Stabernack (Inhaberin und Vorsitzende des Beirats), Michael Busold (Werkleiter), Steffen Mossbacher (Werkleiter) bei der Jahresabschluss-Veranstaltung der STI Group. Foto: privat

Dr. Kristina Stabernack nutzte die Veranstaltung, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement zu danken und gleichzeitig Jakob Rinninger als familiennahen Geschäftsführer zu präsentieren. Er stehe für die Nachhaltigkeit der Unternehmensführung und für die STI Group als Familienunternehmen mit Zukunft.

Flexibilität, Schnelligkeit und Verbindlichkeit: Werte eines Familienunternehmens

Jakob Rinninger präsentierte der Belegschaft seine Ziele für die zukünftige Ausrichtung der STI Group: „Wir sind der Kleinste unter den Großen bei Verpackungen und Displays – und das ist etwas, auf das wir stolz sein können. Wir können unseren Kunden die gleichen Leistungen bieten wie die Konzerne in der Branche, doch wir tun dies mit den Werten, der Flexibilität, der Schnelligkeit und der Verbindlichkeit eines Familienunternehmens“. Digitalisierung, so Rinninger, sei für ihn in der zukünftigen Planung des Unternehmens weit mehr als ein Modewort. „Wir als STI Group haben es uns zum Ziel erklärt, diesem Wandel nicht nur zu begegnen – wir wollen ihn aktiv gestalten und dazu nutzen, das erfolgreichste und innovativste Unternehmen in unserem Marktsegment zu werden“, so Rinninger abschließend.

Jakob Rinninger stellt der Belegschaft seine Ziele für die zukünftige Ausrichtung der STI Group vor. Foto: privat

Jakob Rinninger stellt der Belegschaft seine Ziele für die zukünftige Ausrichtung der STI Group vor. Foto: privat

Diese Botschaft unterstrichen die Geschäftsführer Michael Apel und Aleksandar Stojanovic. 2016 habe man nicht nur in neue Fertigungs-Technologien investiert, sondern auch in IT-Lösungen, Infrastruktur und Prozessoptimierung – damit sei die Basis für den Wandel geschaffen.

Stojanovic forderte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, Veränderungen als Chance zu sehen, um neue Fähigkeiten zu erwerben. „Das Wissen, die Qualifikation und vor allem die Kreativität unserer Mitarbeiter sind Faktoren, mit denen wir uns am Markt differenzieren“, so Stojanovic. Gemeinsam sollen diese 2017 ausgebaut werden und mit der STI Academy in das neue Jahr gestartet werden, wo Wissen von Mitarbeiter zu Mitarbeiter vermittelt werden soll.

Gutes Engagement von Unternehmensleitung und Mitarbeiter

Die Werkleiter Michael Busold und Steffen Mossbacher resümierten das zurückliegende Jahr und präsentierten die Investitionen in Höhe von rund neun Millionen Euro, die am Standort Lauterbach getätigt wurden. „Das neue Druckzentrum war das größte Projekt, doch nicht das einzige. Wir haben 2016 eine Vielzahl von Investitionen realisiert, die nicht nur unsere Effizienz, sondern auch unsere Flexibilität steigern“, so Busold. Die Werkleiter und Betriebsratsvorsitzende Regina Ruppel bedankten sich bei den Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz, der die erfolgreiche Umsetzung der Investitions-Projekte möglich gemacht hat.

Der Dank von Dr. Kristina Stabernack galt den 74 Jubilaren am Standort Lauterbach, die bereits seit 10, 20, 25, 40 oder sogar 45 Jahren für das Unternehmen tätig sind. Aber auch die jungen Mitarbeiter kamen nicht zu kurz: „In den vergangenen Jahren habe ich viele Auszubildende persönlich kennen gelernt“, so Dr. Stabernack und weiter „und ich bin immer wieder beeindruckt vom hohen Engagement und den vielen guten Ideen. Nutzen Sie Ihre Chancen – es ist auch Ihr Unternehmen!“

 Die Auszubildenden Lisa Künzl und Moritz Caspar übergeben den Gewinn aus der Tombola zum Tag der offenen Tür symbolisch an Dr. Kristina Stabernack. Die 3.000 Euro fließen über die Stiftung Home for Kids e.V. in die Behandlung traumatisierter Kinder. Foto: privat

Die Auszubildenden Lisa Künzl und Moritz Caspar übergeben den Gewinn aus der Tombola zum Tag der offenen Tür symbolisch an Dr. Kristina Stabernack. Die 3.000 Euro fließen über die Stiftung Home for Kids e.V. in die Behandlung traumatisierter Kinder. Foto: privat

Erst im Sommer hatte die Auszubildenden anlässlich des Tags der offenen Tür eine Tombola organisiert deren Erlös – über 3000 Euro – an die von Dr. Stabernack gegründete Stiftung, Home for Kids e.V., ging. Die Stiftung setzt sich für Behandlungen von traumatisierten Kindern ein.

Weihnachtlicher Ausklang als Einklang eines neuen Jahres

Zum Ausklang der Jahresabschluss-Veranstaltung ging es auf den von den Auszubildenden organisierten Weihnachtsmarkt auf den Hof des Unternehmens. Holzhäuschen, Punsch-Ausschank, weihnachtliche Dekoration und Musik sowie Waffeln, Bratwürstchen und heiße Suppe sorgten nicht nur für eine festliche Stimmung, sondern auch für einen gelungenen Abschluss eines gelungenen Jahres.

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