Feierliches Jubiläum: 25 Jahre „Wirkner – Optik und Schmuck“ – Ein Abend der Dankbarkeit25 Jahre Wirkner: „Ich möchte einfach Danke sagen“
ALSFELD (ls). Mathematik und Physik studieren oder lieber Optiker werden? Für Michael Wirkner stand die Antwort auf diese Frage schnell fest. Vor mittlerweile 25 Jahren eröffnete der gebürtige Alsfelder sein Ladengeschäft „Wirkner – Optik und Schmuck“ und lud am vergangenen Mittwochabend zum feierlichen Jubiläum ein. Ein Abend mit Musik und Spaß. Ein Abend um Danke zu sagen.
1991 fing alles an – damals noch am Mainzer Tor 11 und nicht wie heute am Mainzer Tor 18. Anfang der 90er Jahre entschied sich Michael Wirkner dazu Schmuck, Uhren und vor allem Brillen in Alsfeld zu verkaufen, mit großem Erfolg, wie sich einige Jahre später zeigen sollte. Optiker werden, daran hatte der staatlich geprüfte Augenoptiker zunächst nicht gedacht – ein Freund brachte ihn darauf.
„Nach dem Abitur habe ich überlegt, ob ich Mathe und Physik studieren soll. Ein Freund sagte dann einmal zu mir, dass Optiker doch ein passender Beruf für mich sei und dazu entschied ich mich dann auch“, erzählte Wirkner von seinen Anfängen.
Damit war es beschlossene Sache: Nach seinem Studium der Augenoptik an einer Fachhochschule in Berlin mit einer handwerklichen Ausbildung und dem damit erlangten Titel zum staatlich geprüften Augenoptiker und einer parallelen Zusatzausbildung zum Fachberater für Schwerstsehbehinderte, kehrte er zurück in seine Heimatstadt und eröffnete sein eigenes Ladengeschäft – das seit mittlerweile 25 Jahren großen Erfolg feiert.
Umbauten, Renovierungen und allerhand Fortbildungen
Seit der Eröffnung vor 25 Jahren hat sich einiges getan in Wirkners Ladengeschäft. Schon seit der Eröffnung am Mainzer Tor 11 arbeitet der Optiker EDV-gestützt, baute das allerdings bei seinem Umzug nach acht Jahren weiter aus. „1999 war der Zuspruch so hoch, dass ich die Wahl hatte: Entweder Rückschritt oder ich gehe nach vorne – und ich habe mich entscheiden, nach vorne zu gehen“, erklärte Wirkner seinen Umzug in größere Räumlichkeiten. Gesagt, getan.
Die größeren Räume – nur ein paar Häuser vom ehemaligen Standpunkt entfernt – brachten auch eine Erweiterung des Sortiments mit sich, das seit dem immer wieder umgebaut, umstrukturiert und modernisiert wird. Seit dem wurde schon zweimal umgebaut und renoviert. „Man muss immer aktuell sein“, so Wirkner.
Geprägt von ständigen Fortbildungen und neuen Angeboten, positionierte sich der Optiker höher und wurde 2013 zum führenden Sehexperten der Stadt. Sich Sehexperte zu nennen bedarf im Übrigen einer höheren Zertifizierung, mit der man sich verpflichtet, bei der Grundausstattung höhere Geräte zu verwenden und verschiedene Schulungen zur Bedarfsanalyse zu absolvieren, um den Sehanforderungen zu entsprechen. Kurz: eine hohe Qualität, neuste Ausstattung und individuelle Anpassungen.
Geht nicht – gibt es nicht: Der Kunde als Mittelpunkt des Tuns
Das alles wäre jedoch nicht möglich, wenn nicht nur Wirkner, sondern auch sein ganzes Team in diesem Beruf aufgehen würde. Mit Spaß und einem guten Verständnis für Menschen gehen sie jeden Tag erneut in das Ladengeschäft, um alles für ihre Kunden zu geben.
Guter und individueller Service, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und für jeden Kunden das richtige Seherlebnis: Dafür steht Wirkner seit nunmehr 25 Jahren – ein passender Zeitpunkt, um „Danke“ zu sagen, wie Wirkner findet.
„Wir sind hier keine Insel, sondern eine Gemeinschaft“, so Wirkner, der seit 1991 ebenfalls im Verkehrsverein tätig ist und weiter: „Wir sind ein Teil der Gemeinschaft und das geht nur miteinander, füreinander. Der Kunde ist der Mittelpunkt unseres Tuns“.
Aus diesem Grund ließ sich Wirkner für diesen Abend etwas ganz Besonderes einfallen. Fingerfood, Glühwein, nette Gespräche und gute Musik der Band „NurmaSo“. Seine Gelegenheit seinen Kunden etwas zurück zu geben – und das mit vollem Erfolg.
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