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Auto- und Freizeitausstellung in der Alsfelder Hessenhalle:Vielfalt zum Probieren lockt viel Publikum

ALSFELD (aep). Wer genauer hinhört, der bekommt das auffälligste Geräusch neben  Stimmengemurmel schnell mit: ein unentwegtes, sattes Flapp, Flapp. Das sind Türen – Autotüren, die verraten, die Besucher tun genau das, wozu die Veranstaltung einlädt: einsteigen und fühlen. Die Gelegenheit nutzen an diesem Wochenende wieder mehrere Tausend Besucher bei der Auto- und Freizeitaustellung in der Alsfelder Hessenhalle, die Samstag die Pforte öffnete: Sie probieren entspannt aus und informieren sich gleich bei einer ganzen Reihe Händlern der Region.

Vom Start weg erfreuen sich die Aussteller beim Alsfelder Autofrühling in drei den Hallen am guten Besuch. Das ist kein Wunder: Gleich acht Automarken sind dabei, nebst Fahrrädern aller Art, Quads in jeder Größe und einer guten Auswahl Gartengeräte (alle Aussteller in dieser Vorschau). Kritischen Blickes wandert das Publikum durch die Reihen blitzender Karrosserien. Die jüngeren Besucher, so erzählen Händler mit Erfahrung, suchen meist flottere Wagen und schauen auch weniger nach dem Verbrauch. Gesetztere Interessenten schauen dagegen vor allem danach – und nach der Familientauglichkeit der Autos.

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Der Blick aufs Auto, der Blick auf den Preis: Das Publikum hat die Auswahl bei der Ausstellung.

Einsteigen und fühlen wollen alle, dazu stehen die Gefährte in der Halle – für jeden Geschmack und jede Anforderung: zum Beispiel vom Opel Adam Jam fürs Jungvolk über den geräumigen Ford Tourneo Courier mit Schiebetür für die Familie bis zum sportlichen Alltagsauto, dem Peugeot 308, das Auto des Jahres 2014. Interessiert zeigt sich das Publikum auch an etwas futuristischen Modellen, verrät jemand am Stand von Ford: Der voll-elektrische Fokus erregt Aufmerksamkeit.

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E-Bikes in allen Größen: Die werden das normale Trekkingrad ablösen, sagt der Fahrradhändler Norbert Schütz.

Elektrisch ist übrigens auch die Zukunft des Fahrrades, verrät der Alsfelder Fahrradhändler Norbert Schütz an seinem Stand. Er hat E-Bikes in jeder Größe und Ausführung aufgebaut: Da gibt es das Kleine als Zusatz zum Wohnmobil, große Einkaufstrekkingräder – und auch sportliche Varianten für die Straße wie den Waldweg. Alle haben die kleinen Elektromotoren und moderne, kraftvolle Akkus. Radeln mit elektrischer Unterstützung. Das ist die Zukunft des Fahrrads, sagt Norbert Schütz. „Das E-Bike wird das normale Fahrrad in ein paar Jahren ablösen.“

Die Auto- und Freizeitausstellung ist auch am Sonntag noch ab 10 Uhr geöffnet.

Weitere Eindrücke von der Asstellung:

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