Blaulicht5

Alsfelder Feuerwehr an mehreren Orten im EinsatzAutobahn nach Karambolage derzeit gesperrt

ALSFELD (ol). Nach einem Unwetter mit Starkregen musste die Feuerwehr am Sonntagabend in und um Alsfeld dreimal ausrücken. Auf der Autobahn 5 in Richtung Frankfurt prallten zwischen den Raststätten Rimberg und Berfa vier Autos ineinander, dabei wurden drei Fahrer verletzt.

Die Besatzungen von drei Rettungswagen versorgten die Verletzten, während Feuerwehrleute Trümmerteile von der Fahrbahn räumten und auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemitteln beseitigten. Die Einsatzkräfte hatten erhebliche Schwierigkeiten die Unfallstelle in einer Baustelle zu erreichen, da keine Rettungsgasse gebildet wurde. Während der Rettungsarbeiten und der Bergung war die A5 in Fahrtrichtung Frankfurt voll gesperrt, es kam zu einem kilometerlangen Stau.

Auf der Kreisstraße zwischen der Raststätte Pfefferhöhe und dem Alsfelder Stadtteil Liederbach rutschte Schlamm und Geröll hinab. Hier waren die Besatzungen von zwei Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr Alsfeld vor Ort, um die Fahrbahn zu räumen. Kurz zuvor mussten die Alsfelder Feuerwehrleute einen umgestürzten Baum mit einer Motorsäge beseitigen. Der hölzerne Riese war in der Altstadt auf dem Parkplatz „Hinter der Mauer“ nur knapp neben zwei geparkte Autos gefallen. Ob Sachschaden entstand, wird noch von der Polizeistation Alsfeld geprüft.

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5 Gedanken zu “Autobahn nach Karambolage derzeit gesperrt

  1. Gut die Deutschen hätten mit Sicherheit auch die Gasse benuzt um weiterfahren zu können, aber gaffen ist geiler…

  2. Wir waren Unfallbeteiligte, unser Fahrzeug wurde als letztes beschädigt. Wir fuhren unser Fahrzeug, wie auch andere Verkehrsteilnehmer, jeweils zur Straßenseite. Und wer nutzte die nun gebildete Gasse? Zunächst ein weißes Fahrzeug mit GI- Kennzeichen, darin ein wild gestikulierender Fahrer mit ausländischem, unverständlichem Akzent, gefolgt von einem Pkw aus Litauen und schließlich einem Fahrzeug aus Polen. Alle drei nutzten die Gasse, um schnell an den verletzten Personen und beschädigten Fahrzeugen vorbeizukommen, um weiter fahren zu können. Diese meine Angaben können von allen 4 Fahrzeuginsassen bezeugt werden. Es erübrigt sich jeglicher Kommentar.

  3. Da muss ich Martin beipflichten. Ich stand über zwei Stunden lang ca. 4 km hinter der Unfallstelle im Stau. Aufgrund der erhöhten Position konnte ich die Fahrbahn bis ca. 500m hinter mir und über einen Kilometer vor mir gut sehen. Da gab es überall eine vorbildliche Rettungsgasse. Die Krankenwagen und ADAC-Fahrzeuge sind allerdings alle auf dem Standstreifen vorbei gefahren. Vielleicht war es ja weiter hinter nicht so gut, aber irgend jemand erzählt hier Quatsch, denn es gab auch genügend große Lücken, in denen man in die Rettungsgasse hätte wechseln können.

  4. Nach dem Rettungseinsatz..zurückgehen und alle abkassieren, die eine Rettungsgasse verhindert habe.
    Da finanziert sich schnell ein neues Einsatzfahrzeug von selbst.
    Wenn sich das rumspricht, werden die Kraftfahrer vielleicht wacher.

  5. Wenn ich so einen Quatsch lese.

    „Die Einsatzkräfte hatten erhebliche Schwierigkeiten die Unfallstelle in einer Baustelle zu erreichen, da keine Rettungsgasse gebildet wurde.“

    Ich stand dort im Stau, 50 Meter von der Unfallstelle weg und es wurde direkt! eine Rettungsgasse gebildet. Bezieht man sich auf das Ende des Staus? Denn es wird hier vermittelt das es „keine“ Rettungsgasse gab. Schwache & fehlerhafte Berichterstattung.

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