Elf angehende Bankkaufleute, zwei duale Studentinnen und ein Jahrespraktikant starten ins Berufsleben - Bewerbungen für 2017 sind bereits möglichSparkasse Oberhessen begrüßt neue Auszubildende
FRIEDBERG (ol). Ein neuer und spannender Lebensabschnitt erwartet 14 junge Menschen, die jetzt am 1. August ihre Ausbildung bei der Sparkasse Oberhessen begannen.
Bei diesem besonderen Anlass war es Günter Sedlak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberhessen und Dr. Wilhelm Ott, Bereichsdirektor Personal wichtig, den Nachwuchs in der Friedberger Villa Trapp persönlich zu begrüßen. Im Team voneinander zu lernen, sei ein entscheidender Erfolgsfaktor, erklärte Günter Sedlak bei seiner Begrüßung. Dr. Wilhelm Ott hob hervor, dass die enge Verbindung von schulischer Theorie und betrieblicher Praxis eine hochwertige Ausbildung ausmache. Organisiert wurde der Einführungstag traditionell von den Auszubildenden des zweiten Ausbildungsjahres, teilte die Sparkasse Oberhessen in einer Pressemeldung mit.
„Sie sind nun Teil einer großen Familie und Sie werden während Ihrer Ausbildung viele Kollegen treffen, die selbst ihre ersten Schritte in unserem Haus gemacht haben“, stellte der Vorstandsvorsitzende zu Beginn seiner Begrüßung fest. Über zwei Drittel der Mitarbeiter würden zehn Jahre und länger bei der Sparkasse Oberhessen arbeiten. Das schaffe eine besondere Atmosphäre und spreche für das Unternehmen. „Sie haben die Chance, von den praktischen und theoretischen Erfahrungen Ihrer Kollegen zu lernen – nutzen Sie dieses Angebot“, riet der Sparkassen-Chef.
Bewährtes und erfolgreiches Geschäftsmodell
„Das Prinzip Sparkasse bewährt sich seit über 200 Jahren“, sagte Sedlak. Aus der einfachen Idee, in der Region Geld einzusammeln und es dort in Form von Krediten wieder auszugeben, seien die Sparkassen die größte Finanzgruppe Europas geworden. Mehr als jeder zweite Deutsche sei Kunde bei einer Sparkasse. Insgesamt seien das fast 50 Millionen Menschen. „Wir haben ein ganz stabiles Modell, weil unsere Refinanzierung nicht von den internationalen Kapitalmärkten kommt, sondern direkt aus Oberhessen.“ Nach diesem Prinzip arbeite die Sparkasse Oberhessen seit über 183 Jahren und gehöre heute zum festen Bestandteil in der Region. Mit etwa 1.000 Mitarbeitern sei sie zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Dadurch sei das Haus gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft: Gerade durch Faktoren wie die Digitalisierung sei die Welt der Banken und Sparkassen insgesamt seit einigen Jahren im Umbruch. Früher hätten die Kunden ihre Bank danach ausgewählt, ob eine Filiale vor Ort sei. Heute ginge es darum, wer die beste Beratung und den schnellsten und einfachsten Service biete. In Puncto Service liege derjenige vorne, der beispielsweise online oder via App am Besten abschneide. „Da sind wir gut aufgestellt. Wir bieten jedem Kunden das, was er sich wünscht“, erklärte Sedlak. Modernen Bezahlmöglichkeiten, Videoberatung und Chats gehören die Zukunft und darauf sei auch die praktische Ausbildung ausgerichtet.
Spannende und interessante Zeit
Ob in einem der Beratungscenter oder hinter den Kulissen, die Auszubildenden werden vom ersten Tag mit ins Arbeitsgeschehen eingebunden. „Dabei erhalten Sie interessante Einblicke in die abwechslungsreichen Tätigkeiten in unserem Haus“, erklärte Dr. Wilhelm Ott. Die Azubis erwarte eine echte „Allround-Ausbildung“, bei der sie zum einen erfahrene Mitarbeiter bei Kundenterminen begleiteten und zum anderen betriebsinterne Bereiche wie Kreditsachbearbeitung, die Wertpapierabwicklung und die Kommunikation kennen lernen. „Durch das duale Ausbildungssystem, also die enge Verbindung von schulischer Theorie und betrieblicher Praxis, erhalten Sie eine hochwertige und praxisnahe Ausbildung“, versprach Ott.
Von Azubis für Azubis
Organisiert wurde der Begrüßungstag traditionell von den Auszubildenden des zweiten Ausbildungsjahres. „Das ist uns wichtig, denn es fördert das Zusammenwachsen der verschiedenen Jahrgänge“, sagte Ott. Als Überraschung hatte das Organisationsteam zum Abschluss des Tages Helium-Luftballons vorbereitet, die die neuen Auszubildenden mit ihren Wünschen und Zielen in den Himmel steigen lassen konnten.
Vogelsbergschule Lauterbach
Lena Decher, Ausbildungsort Lauterbach
Nicole Polednik, Ausbildungsort Alsfeld
Berufliche Schulen am Gradierwerk in Bad Nauheim
Lena Mickel, Ausbildungsort Echzell
Alisa Schneider, Ausbildungsort Nidda
Marco Interthal, Ausbildungsort Florstadt
Jonas Nern, Ausbildungsort Butzbach
Luca Schätzle, Ausbildungsort Friedberg
Berufliche Schule des Wetteraukreises in Büdingen
Saskia Boß, Ausbildungsort Bad Vilbel
Tülin Honca, Ausbildungsort Bad Nauheim
Tuba Sagir, Ausbildungsort Ortenberg
Saif Abu Aisheh, Ausbildungsort Büdingen
Duale Studentinnen: THM Wetzlar in Verbindung mit der Sparkassenakademie Eppstein
Nadine Heinz, Praxisort Büdingen
Jessica Platzer, Praxisort Nidda
Jahrespraktikum Fachoberschule: Berufliche Schulen am Gradierwerk in Bad Nauheim
Kevin Möller, Ausbildungsort Karben
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