ALSFELD (ml). Bereits am Samstag eröffnet der 19. Spieltag der Kreisliga A mit der Begegnung der zwischen Romrod und Lumda/Geilshausen um 17 Uhr. Am Sonntag stehen die übrigen Partien an.

Der Tabellenletzte aus Atzenhain benötigt dringend einen Sieg, um sich noch Hoffnungen auf einen Klassenverbleib machen zu können. Beim Spiel des Tabellenführes aus Harbach gegen den Tabellenvierten Rüddingshausen/Lohndorf wird sich bereits zeigen, ob das Gäste-Team nochmal in das Aufstiegsrennen eingreifen kann.

SG Romrod : FSG Lumda/Geilshausen

Die Romröder haben am vergangenen Wochenende ein beachtliches Ausrufezeichen mit dem deutlichen Sieg in Gemünden gesetzt. Vor allem Routinier Gischler wusste im Mittelfeld zu gefallen. Entsprechend optimistisch gehen die Verantwortlichen in die Begegnung gegen die Lumdaer FSG. Den Gast sollte man aber tunlichst nicht unterschätzen, denn gerade über den Kampf kommen die Geilshäuser in die Begegnungen. Eine Tugend die bei den tiefen Rasenplätzen von Vorteil ist.

SV Hattendorf : SG Schwalmtal

Unter dem neuen Trainer Boris Loch hat der SVH direkt gepunktet. Am Sonntag kommt aber mit der SG Schwalmtal eine Mannschaft in den Alsfelder Stadtteil, die sich noch berechtigte Hoffnung im Kampf um den Aufstieg machen kann. Der SVH gibt sich aber kämpferisch und möchte die Schwalmtaler bis zum Rundenende noch eingefangen haben. Eine mutige Ansage die aber den neuen Wind in Hattendorf ganz gut einzufangen scheint.

FC Bechtelsberg : TSV Gemünden

Über die Bechtelsberger hat sich sicherlich der ein oder andere in dieser Saison schon die Augen gerieben. Die Mannschaft von Christian Frick sammelt Woche für Woche Punkte und hat sich inzwischen ein sattes Punktepolster aufgebaut. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Besuch des einstigen Aufstiegsmitfavoriten aus Gemünden nicht gerade Angst und Schrecken in Lingelbach und Berfa auslöst. Selbstbewusst weiß man um die robuste Spielweise der TSV-Offensive und meint eine Schwäche in der Abwehr der Gäste ausgemacht zu haben.

SG Reiskirchen : VfR Groß-Felda

Bei dieser Begegnung ist eins klar, es handelt sich um ein typisches 6-Punkte-Spiel. Reiskirchen liegt mit 16 Punkten auf dem 13. Platz und mit nur einem Zähler mehr auf dem Punktekonto rangiert der VfR derzeit auf Rang 12. Beide Mannschaften werden auf 3 Punkte spielen müssen, denn der Abstand zum Relegationsabstiegsplatz ist äußerst gering.

SG Herzberg : FSG Mücke

Auch die Gonder-Elf aus dem Gründchen sollte zwingend auf drei Punkte spielen. Mit gerade einmal 18 Punkten ist man ebenfalls in Abstiegsgefahr. Aber Klaus Gonder kann nach der Rückkehr von „Junior“ Niklas Gonder wieder auf mehr Kreativität im Spielaufbau hoffen. Die Mücker sind sicherlich die „Wundertüte“ der Rückrunde, denn die Abgänge (u.a. Spielertrainer Nico Kornmann) sind für einen A-Ligisten nicht einfach so zu ersetzen.

SV Atzenhain : Nieder-Ofleiden

Abstiegskrimi in Atzenhain, denn das abgeschlagene Schlusslicht empfängt den Vorletzten aus Nieder-Ofleiden. Bei einer Niederlage ist die Sirin-Truppe wohl nicht mehr zu retten und wird dementsprechend motiviert sein. Gleiches gilt aber auch für die Gäste, denn mit einem Dreier könnten sie sich vorerst Luft im Abstiegsrennen verschaffen und frischen Wind für das Ziel Klassenerhalt bekommen.

SG Rüddingshausen : SV Harbach

Zum Topspiel des Spieltages reist der SV Harbach zu der Spielgemeinschaft Rüddingshausen/Londorf. Da man gegenüber den punktgleichen Romrödern bereits ein Spiel mehr absolviert hat, sollten auch alle Zähler beim Tabellenvierten eingesammelt werden. Aber auch die Gäste scheinen noch nicht alle Aufstiegsträume ad acta gelegt zu haben.

Queckborn : Nieder-Ohmen

Queckborn benötigt dringend Punkte, ob die im Niemandsland der Tabelle angesiedelten Nieder-Ohmener der richtige Sparring-Partner sind, bleibt abzuwarten.