
Eichhof-Klinik: Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie folgt Dr. Dr. Christoph HerdaNeuer Ärztlicher Direktor ist Dr. Rüdiger Hilfenhaus
LAUTERBACH (ol). Der Vorstand der Eichhof-Stiftung Lauterbach hat Dr. Rüdiger Hilfenhaus, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, zum neuen Ärztlichen Direktor am Krankenhaus Eichhof in Lauterbach ernannt. Er übernimmt die Funktion von Dr. Dr. Christoph Herda, der seit 2011 die Ärzteschaft am Eichhof repräsentierte, geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Stellvertreter sind Dr. Tomislav Kalem, Facharzt für Urologie, sowie Dr. Johannes Roth, Chefarzt Innere Medizin/Gastroenterologie. Der Ärztliche Direktor wird für jeweils vier Jahre von der Ärztekonferenz gewählt. Zu seinen Aufgaben gehört neben abteilungsübergreifenden medizinischen Fachfragen, die Vertretung der Belange des ärztlichen Dienstes gegenüber der Krankenhausleitung und dem Vorstand. „Sie sind das Scharnier zwischen Verwaltung, Ärzteschaft und Pflegepersonal.
Im Zuge dessen sind Sie eingebunden in strategische Entscheidungen im Haus, die gemeinsam erarbeitet werden müssen“, zeichnete der Vorstandsvorsitzende Hans-Jürgen Schäfer ein Bild der zukünftigen Aufgabenstellung. Die Krankenhaus-Landschaft sei in Bewegung und es komme daher umso mehr darauf an, sich gemeinsam mit einem starken Leistungsportfolio zu präsentieren sowie die gesunde Struktur und stabile Position des Krankenhauses Eichhof weiter zu festigen, betonte der Vorstandsvorsitzende. „Ich wünsche Ihnen und uns gute und weise Entscheidungen“, so Schäfer wörtlich.
„Ich fühle mich geehrt, dass die Mitglieder der Ärztekonferenz mich für diese verantwortungsvolle Tätigkeit vorgeschlagen haben. Es ist ein Vertrauensbeweis und auch Bestätigung meiner Arbeit in den vergangenen zehn Jahren“, dankte Dr. Hilfenhaus bei seiner Bestellung durch den Vorstandsvorsitzenden der Eichhof-Stiftung Lauterbach. Er sehe sich in seiner neuen Position als Moderator, aber auch als Motivator, als Bindeglied zwischen den spezifischen Bereichen. Er wolle Impulse setzen und schon aus fachlicher Sicht eng mit seinen Stellvertretern Dr. Tomislav Kalem und Dr. Johannes Roth zusammenarbeiten. Außerdem sei es ihm wichtig, bereits im Vorfeld wichtiger Entscheidungen mit den ärztlichen Kollegen zu einem Konsens zu kommen, um das Krankenhaus zu stärken.
Vorstandsvorsitzender Hans-Jürgen Schäfer dankte dem Chefarzt der Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. Dr. Christoph Herda, für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vier Jahren als Ärztlicher Direktor. „Es war zweifelsohne eine zusätzliche Aufgabe, die es zu bewältigen galt, doch es war auch eine spannende Erfahrung, die einen Blick hinter die Kulissen des Krankenhauses abseits der Medizin zuließ“, zog Dr. Herda Bilanz. Er halte es für wichtig, dass Sichtweisen immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden und durch einen Wechsel ergäben sich zwangsläufig auch andere Betrachtungsweisen, so der Chefarzt der Psychiatrie und Psychotherapie und wünschte Dr. Hilfenhaus bei der Ausübung der neuen Aufgabe viel Erfolg.
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