Harald Martenstein liest im aquariohm aus seinen Kolumnen„Die neuen Leiden des alten M.“
MÜCKE (ol). Er wird geliebt und gehasst. Harald Martenstein schreibt weiter an seiner großen Chronik der deutschen Gegenwart – hübsch portioniert in kleinen Texten über die Politik und den Alltag, Männer und Frauen, über das Älterwerden, das Vatersein, die Irrungen und Wirrungen der politischen Korrektheit. Wahrscheinlich ist sein Buch „Die neuen Leiden des alten M.“ sein bisher bösestes; witzig und entspannt ist es trotzdem. Am Sonntag ist er mit diesem im aquariohm in Mücke zu Gast.
Der Kolumnist hat alle Preise gewonnen, die es in diesem Genre in Deutschland zu gewinnen gibt. Wer unser Land verstehen will, muss lesen, was Martenstein über Genderforschung, über Sprachvorschriften, über die Diskriminierung von Menschen bei Schönheitswettbewerben oder über Steuerbetrüger zu sagen hat.
Harald Martenstein, geboren 1953, ist Autor der Kolumne „Martenstein“ im ZEIT-Magazin und Redakteur beim „Tagesspiegel“. Er erhielt für sein Werk unter anderem den Egon-Erwin-Kisch-Preis, die Corine und den Curt-Goetz-Ring.
Der Eintritt zur Lesung am Sonntag, den 1. November und 18 Uhr kostet 10 Euro, für Schüler und Studenten 8 Euro. Tickets sind im Vorverkauf noch erhältlich im aquariohm und in der Buchhandlung Reinhard in Grünberg sowie an der Abendkasse.
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