
Wechsel an der Spitze des AbwasserverbandesChristoph Lück übernimmt Leitung des Abwasserverbands Kirtorf
KIRTORF (ol). Christoph Lück wurde zum neuen Verbandsvorsteher des Abwasserverbands Kirtorf gewählt. Mit einem Jahresüberschuss von 160.000 Euro und Rücklagen von 900.000 Euro wird die finanzielle Stabilität des Verbands hervorgehoben.
Nach seiner Amtsübernahme als Bürgermeister der Stadt Kirtorf wird Christoph Lück nun auch den Abwasserverband Kirtorf als Verbandsvorsteher führen. Dies hat die Verbandsversammlung in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, wie der Verband in einer Pressemitteilung berichtet.
Gleichzeitig hatte der Verbandsvorstand noch unter dem Vorsitz des stellvertretenden Verbandsvorstehers, Antrifttals Bürgermeister Dietmar Krist, den Jahresabschluss für das Jahr 2023 aufgestellt. Dieser ist notwendig für die Genehmigung des aktuellen Haushalts für das Jahr 2025. Darauf hatte der Landrat des Vogelsbergkreises, Dr. Jens Mischak, in seiner aufsichtsbehördlichen Stellungnahme hingewiesen und gleichzeitig festgestellt, dass die finanzielle Leistungsfähigkeit des Verbandes als gesichert anzusehen ist.
Das Jahr 2023 konnte der Verband mit einem Plus von rund 160.000 Euro im Gesamtergebnishaushalt abschließen. „Mit Rücklagen in Höhe von rund 900.000 Euro steht der Verband auf soliden Füßen und ist für die Zukunft gewappnet“, so Krist.
Dem Abwasserverband Kirtorf gehören die drei Kommunen Kirtorf, Antrifttal und Homberg an. Insgesamt fünf Kläranlagen sorgen für eine fachgerechte Behandlung der Abwässer, bevor das gereinigte Wasser wieder dem Kreislauf zugeführt wird. „Mit über 50 Jahren ist der Verband einer der ältesten Formen der Interkommunalen Zusammenarbeit, die sich bis heute bestens bewährt hat“, stellt der neu gewählte Verbandsvorsteher Lück fest.
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