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Ministerpräsident Boris Rhein würdigt das ehrenamtliche Engagement der hessischen FastnachterPrinz Leo I. und Prinzessin Emma I. vom Knuts-Hut-Club e.V. im Schloss Biebrich empfangen

WIESBADEN/FELDATAL (ol). Ministerpräsident Boris Rhein und seine Frau Tanja Raab-Rhein empfingen 500 Vertreterinnen und Vertreter der hessischen Fastnacht im Schloss Biebrich, um ihnen für ihr ehrenamtliches Engagement zu danken. Rhein lobte die Fastnacht als wichtiges Kulturgut, das Gemeinschaft und Weltoffenheit fördert und durch scharfsinnige Satire zur gesellschaftlichen Reflexion beiträgt. Unter den Empfangenen waren auch Prinz Leo I. und Prinzessin Emma I. vom Knuts-Hut-Club e.V.

Ministerpräsident Boris Rhein und seine Frau Tanja Raab-Rhein haben 500 Repräsentantinnen und Repräsentanten der hessischen Fastnacht empfangen und den ehrenamtlich engagierten Närrinnen und Narrhallesen ihren Dank ausgesprochen, wie es in einer Pressemitteilung der Hessischen Staatskanzlei heißt. „Die fünfte Jahreszeit verbindet Menschen. Das jahrhundertealte Brauchtum der hessischen Fastnacht steht für Gemeinschaft, Frohsinn und Weltoffenheit. Es zeigt außerdem, wie vielfältig die Hessinnen und Hessen sind“, sagte der Regierungschef beim Empfang am Samstag im Schloss Biebrich in Wiesbaden. Die aus ganz Hessen angereisten Tollitäten und ihr Gefolge – unter ihnen 95 Prinzenpaare und 39 Kinderprinzenpaare – repräsentierten mehr als 100 Vereine der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval und des Karneval-Verbands Kurhessen. Zu den Gästen gehörte auch Prinz Leo I. und Prinzessin Emma I. vom Knuts-Hut-Club e.V.

„Mein besonderer Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Fastnachtern, die sich mit Herzblut für ihre Vereine engagieren. Mit ihrem Einsatz stärken sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt und bewahren eine wertvolle Tradition. Uns als Landesregierung ist die Förderung des ehrenamtlichen Engagements und des hessischen Brauchtums sehr wichtig“, sagte der Regierungschef und verwies auf die politische Bedeutung der Fastnacht: „Die Närrinnen und Narrhallesen halten der Politik und der Gesellschaft auf vielfältige und kreative Weise den Spiegel vor – sei es durch pointierte Büttenreden, kunstvoll gestaltete Festwagen oder satirische Darbietungen auf den Fastnachtsbühnen. Mit ihrem scharfen Witz und ihrer Fähigkeit, auch heikle Themen humorvoll zu verarbeiten, leisten sie einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Reflexion. Als Ausdruck von Kunst- und Meinungsfreiheit ist die Fastnacht ein gutes Beispiel für gelebte Demokratie.“

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