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Veranstaltung in Alsfeld betont die Bedeutung der Beteiligung von Kindern und JugendlichenAuf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune

ALSFELD (ol). In Alsfeld fand eine Veranstaltung zur Förderung kinderfreundlicher Kommunen statt, organisiert vom Kinderschutzbund Lauterbach in Kooperation mit dem Jugendamt des Vogelsbergkreises. Eva Bernhardt vom Kinderschutzbund und Dr. Heide-Rose Brückner vom Verein „Kinderfreundliche Kommune“ betonten die Wichtigkeit der Kinderrechte und die Einbeziehung junger Menschen in kommunale Entscheidungen.

„Der Weg zur kinderfreundlichen Kommune“ war der Titel einer Veranstaltung, die der Kinderschutzbund Lauterbach in Kooperation mit dem Jugendamt des Vogelsbergkreises und der kommunalen Jugendarbeit Alsfeld in Alsfeld durchführte, das berichtet die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung.

In ihrer Begrüßung wies Eva Bernhardt, Vorstandsmitglied des Kinderschutzbundes Lauterbach, darauf hin, dass diese Kooperation dazu dient, die Kinderrechte noch stärker bekannt zu machen. Man wolle ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Teilhabe von Kindern und Jugendlichen ein Aspekt der Demokratiebildung sei. Auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune würden alle Akteure aus Politik, Verwaltung und Jugendarbeit gebraucht.

Im Rahmen der Veranstaltung, an der über 30 Personen teilnahmen, informierte Dr. Heide-Rose Brückner, Mitbegründerin und langjährige Geschäftsführerin des Vereins „Kinderfreundliche Kommune“, über die Möglichkeiten und Methoden zur Umsetzung der Kinderrechte in Politik und Verwaltung. Gleichzeitig stellte sie den Verein „Kinderfreundliche Kommune“ und dessen Aktivitäten vor. Dabei wurde deutlich, dass die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an kommunalen Entwicklungsprozessen verbrieftes Recht durch die UN-Kinderrechtkonvention und die hessische Landkreis- und Gemeindeordnung ist. „Diese Veranstaltung wird nicht die letzte dieser Art im Vogelsbergkreis sein, denn es gibt noch viel zu tun. Beteiligung ist auch ein Schlüsselfaktor für eine kinder- und jugendfreundliche Entwicklung und damit auch ein attraktiver Standortfaktor“, so das Resümee der Veranstalterinnen.

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