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Erfolgreiche Burgenweihnacht in Schlitz trotz HerausforderungenSchlitzer Burgenweihnacht zieht positives Fazit nach vier Adventswochenenden

SCHLITZ (ol). Die diesjährige Schlitzer Burgenweihnacht verzeichnete trotz widriger Wetterbedingungen und logistischer Herausforderungen eine hohe Besucherzahl. Das neu gestaltete Kerzenkleid am Hinterturm sorgte für mediale Aufmerksamkeit und avancierte zum Highlight des Marktes. Organisatoren planen bereits Verbesserungen für die kommende Saison, um das Erlebnis weiter zu steigern.

Nach vier Adventswochenenden zieht die Stadt Schlitz ein positives Resümee zur diesjährigen Burgenweihnacht. Der Weihnachtsmarkt in der Burgenstadt bot erneut ein stimmungsvolles Ambiente, das trotz einiger Herausforderungen und teils widriger Wetterbedingungen zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte, wie die Stadt Schlitz in einer Pressemitteilung berichtet.

Der Auftakt der Burgenweihnacht war von einem turbulenten Start geprägt: Das neu angefertigte Kerzenkleid für den Hinterturm passte zunächst nicht und sorgte für große mediale Aufmerksamkeit, wodurch Schlitz auch überregional in den Mittelpunkt rückte. Dank eines schnellen und engagierten Einsatzes aller Beteiligten konnte das Problem jedoch rechtzeitig behoben werden, sodass die „größte Kerze der Welt“ in ihrer gewohnten Pracht erstrahlen konnte, hieß es.

Trotz teilweise unbeständigem Wetters fanden zahlreiche Gäste den Weg nach Schlitz. Die einzigartige Atmosphäre der Burgenweihnacht zog Menschen von nah und fern an. Besonders in den Abendstunden herrschte ein großer Andrang. Viele Besucher lobten die Vielfalt der Stände sowie das musikalische Rahmenprogramm, das von lokalen und regionalen Künstlern gestaltet wurde.

Zufriedenheit bei den Marktbeschickern

Die Budenbetreiber zeigten sich insgesamt zufrieden. Einzelne Stände vermeldeten sogar einen Rekordumsatz „Die Nachfrage nach regionalen Produkten war besonders hoch, und wir konnten viele Stammkunden, aber auch neue Gesichter begrüßen“, so ein langjähriger Standbetreiber.

Auch das neue Kerzenkleid des Hinterturms erstrahlte nach der Anpassung in voller Pracht und avancierte einmal mehr zum Symbol der Burgenweihnacht. Es zog zahlreiche Fotografen und Touristen an, die das stimmungsvolle Bild der „weltgrößten Kerze“ festhielten.

Ein Wermutstropfen für die Veranstalter waren allerdings kurzfristige Absagen von Markthändlern, die vereinzelt zu leeren Ständen führten. Dies stellte eine unerwartete Herausforderung dar und beeinflusste das Gesamtbild des Marktes in vereinzelten Bereichen. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte der Markt insgesamt gut durchgeführt werden, so Vertreter der Stadt Schlitz.

Potenzial für Verbesserungen in der Zukunft

Für die Zukunft sehen die Organisatoren noch Verbesserungspotential in verschiedenen Bereichen. Ein wichtiger Punkt sei der Austausch von defekter Beleuchtung und die Erweiterung der Beleuchtung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten, um das Ambiente weiter zu optimieren. Zudem wird die optische Aufwertung des Marktes angestrebt. Ein erster Schritt in diese Richtung sei bereits die Umgestaltung der Bühne gewesen, die das Gesamtbild der Veranstaltung bereichert habe.

„Die Schlitzer Burgenweihnacht ist und bleibt ein Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt“, so Bürgermeister Siemon abschließend. „Wir danken allen Helfern, den Marktbeschickern und natürlich unseren Besuchern für diese gelungene Saison und freuen uns bereits auf das nächste Jahr.“

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