Immer mehr hessische Landkreise zeigen Interesse an integrierten Hebammenprojekten im RettungsdienstGefragt: die Hebamme im Rettungsdienst
VOGELSBERGKREIS (ol). Das innovative Projekt „Hebamme im Rettungsdienst“ erfreut sich in Hessen wachsender Beliebtheit. Bereits erfolgreich im Main-Kinzig-Kreis, Marburg-Biedenkopf, Fulda und Vogelsbergkreis umgesetzt, zieht es nun die Aufmerksamkeit weiterer ländlicher Kreise auf sich. Bei einem Treffen im Landratsamt Lauterbach diskutierten Beteiligte die zukünftigen Entwicklungen, basierend auf der Masterarbeit von Hebamme Mona Loos.
Hebammen im Rettungsdienst – immer mehr ländlich geprägte Kreise in Hessen interessieren sich für dieses Projekt, das schon erfolgreich umgesetzt wird im Main-Kinzig-Kreis, im Landkreis Marburg-Biedenkopf, im Kreis Fulda und eben im Vogelsbergkreis.
Diese Erfahrung machten die Hebammen Nina Rinkleff (Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen), Mona Loos (Schlitz) und Nina Decher aus Stumpertenrod (von links), die sich jetzt zum Austausch mit Dr. Dennis Humburg, dem ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes, und dem Leiter des Vogelsberger Amtes für Gefahrenabwehr, Marcell Büttner und dessen Stellvertreter Jürgen Schad im Landratsamt in Lauterbach trafen, wie es in einer Pressemitteilung des Vogelsbergkreises heißt.
Wie sich das Projekt in Zukunft entwickeln könnte – auch diese Frage wurde beim Treffen erörtert. Grundlage bildete dabei die Masterarbeit von Mona Loos, die sie mit Unterstützung der vier Landkreise geschrieben hatte.
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