Dank und Anerkennung für den selbstlosen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren in Lauterbach und AlsfeldKompass Leben e. V. würdigt ehrenamtliche Feuerwehren mit besonderen Geschenken
HERBSTEIN (ol). Kompass Leben e. V. hat der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach eine Sitzbank und der Feuerwehr Alsfeld das Spiel „Vulkangeröll“ gespendet, um deren unermüdlichen Einsatz und besonderen Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu würdigen. Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute investieren viel Freizeit und Herzblut in die Sicherheit der Gemeinschaft. Katja Diehl und Frank Haberzettl betonten die Bedeutung dieses Engagements, insbesondere in den Einrichtungen von Kompass Leben e. V.
Eine Sitzbank für die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach
„Wir möchten Ihnen heute unsere tiefe Dankbarkeit und Anerkennung für die unermüdliche Arbeit der ehrenamtlichen Feuerwehr ausdrücken“, sagte Katja Diehl, Vorstandsvorsitzende von Kompass Leben e. V. zu Wehrführer Felix Schütz von der Freiwilligen Feuerwehr in Lauterbach. Katja Diehl und Fachbereichsleiter Wohnen, Markus Raab, waren zum Feuerwehrstützpunkt nach Lauterbach gekommen, um offiziell eine von Kompass Leben e. V. gestiftete Sitzbank zu übergeben, so heißt es in einer Pressemitteilung der Vogelsberger Zeitung.
Durch frühzeitige Branderkennung sowie -meldung können viele Brände oft schon in der Entstehungsphase verhindert werden. Doch wie jede technische Anlage, kann eine automatische Meldeanlage auch einmal fehlerhaft sein und einen Fehlalarm auslösen. „Fehlalarme, Einsätze, bei denen Helfer ihre Gesundheit riskieren und ihre Freizeit investieren, um anderen zu helfen: Diese Bereitschaft ist nicht selbstverständlich und
verdient unseren höchsten Respekt“, sagte Katja Diehl. „Deshalb sagen wir heute einmal von Herzen: Danke. Danke für Ihre Zeit, Ihre Kraft und Ihre Empathie. Sie sind mit Ihrem Einsatz ein unverzichtbarer Bestandteil unserer aller Gemeinschaft und unsere Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen im Besonderen.“
Das Marketing-Team von Kompass Leben e. V. hatte sich auf Initiative des Vorstands schon im Vorfeld der Übergabe erkundigt, mit welchem Präsent von Kompass Leben e. V. man den Feuerwehrkameraden einmal eine Freude machen und ein bleibendes Zeichen der Dankbarkeit überbringen könne.
Das Spiel „Vulkangeröll“ für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Alsfeld
Das Spiel „Vulkangeröll“ nahmen stellvertretend für ihre ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld der städtische Mitarbeiter Markus Eydt sowie die Gerätewarte Sascha Wagner, Jonas Werner und Mario Diehl aus den Händen von Kompass Leben e. V. Vorstandsmitglied Frank Haberzettl und Nina Graupner, Öffentlichkeitsarbeit, entgegen.
Freiwillige Feuerwehren in Lauterbach und Alsfeld immer zur Stelle
Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren in Lauterbach und Alsfeld sind immer zur Stelle – schnell, kompetent und mit viel Herzblut, wie sich bei Rundgängen durch die jeweiligen Feuerwehrstützpunkte zeigte: Fahrzeugpflege, Reinigung und Instandhaltung von Feuerwehrschläuchen und Atemschutztechnik – in Lauterbach wird alles ehrenamtlich geleistet, oft bis spät in die Nacht hinein, so heißt es.
Dass die Rettung von Menschen mit Beeinträchtigung eine besondere Sensibilisierung auch der Feuerwehrleute bedeute, zeigten Übungen, die die Feuerwehrkameraden regelmäßig auch in den Einrichtungen von Kompass Leben e. V. durchführten. Es sei sehr wichtig, dass Feuerwehrleute beim Eintreffen an der Einsatzstelle davon Kenntnis bekommen, wenn Menschen mit Beeinträchtigungen eingeschlossen sind, so der Lauterbacher Wehrführer Felix Schütz. Menschen mit Beeinträchtigungen neigen dazu,
nicht wegzulaufen, sondern eher nach Verstecken im Gebäude zu suchen, heißt es. Die hierbei bestehende große Gefahr der Rauchvergiftung sei ihnen dabei oft gar nicht bewusst.
„Sie retten als Feuerwehr nicht nur Leben, sondern tragen auch dazu bei, dass Menschen mit Beeinträchtigungen unabhängiger, sicherer und integrierter leben können“, sagten Katja Diehl und Frank Haberzettl abschließend und wünschten den Feuerwehrleuten, dass sie ruhige Weihnachtsfeiertage erleben mögen.
Fotos: Vogelsberger Zeitung
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