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Brand und Bouffier zu Gast bei CDU-Kreisparteitag mit Listenverabschiedung in Romrod„Wir wollen Deutschland wieder aufrichten“

ROMROD (ol). Beim vorgezogenen CDU-Kreisparteitag in Romrod wurden Delegierte für den Landesparteitag gewählt und politische Schwerpunkte diskutiert. Themen wie wirtschaftliches Wachstum, innere und äußere Sicherheit sowie die Überwindung gesellschaftlicher Polarisierung standen im Mittelpunkt. Spitzenpolitiker wie Dr. Jens Mischak, Frederik Bouffier und Michael Brand warnten vor Übermut und forderten konkrete Lösungen zur Stärkung Deutschlands.

Am Mittwochabend kam die CDU-Vogelsberg im Bürgerhaus Romrod zu einem vorgezogenen Kreisparteitag zusammen, um die Delegierten für den Landesparteitag zu wählen, auf dem die Liste für die am 23. Februar voraussichtlich stattfindenden Bundestagswahlen verabschiedet werden soll. Dieser CDU-Landesparteitag soll – wie die CDU Vogelsberg mitteilt – voraussichtlich am 14. Januar in der Alsfelder Hessenhalle stattfinden. Als besondere Gäste konnte Kreisvorsitzender Dr. Jens Mischak den CDU-Bundestagsabgeordneten (Wahlkreis Fulda/Lauterbach) Michael Brand sowie den designierten CDU-Kandidaten MdL Frederik Bouffier (Wahlkreis Gießen/Alsfeld) Willkommen heißen, wie der CDU Kreisverband Vogelsberg in einer Pressemitteilung berichtet.

Zu Beginn des Parteitages erklärte Mischak, dass die Ampel-Regierung keine gemeinsame Idee mehr gehabt habe, wie man Deutschland aus der derzeitigen Lage herausführen wolle, und am Ende auch der Wille gefehlt habe, das Land wieder fit zu machen. Die Art und Weise des Auseinanderbrechens der Regierung sei der unrühmliche Abschluss einer Verbindung, die schon im Keim auf sandigem Boden gebaut gewesen sei. „Wir wollen Deutschland wieder aufrichten und das Land zu alter Stärke zurückführen. Die Situation ist zu ernst und die notwendigen Entscheidungen werden auch für die CDU nicht leicht sein“, erklärte Mischak vor den Delegierten, der vor Übermut und zu viel Selbstgewissheit warnte. Insbesondere durch die Grünen sei eine Polarisierung innerhalb der deutschen Gesellschaft entstanden, die eine in vielen Teilen ideologisch geführte Debatte zur Folge gehabt habe. „Wir brauchen aber pragmatische Lösungen und wieder eine Haltung in unserem Land, bei der sich Leistung und Anstrengung auch wirklich lohnen“, so Mischak.

Der derzeitige Gießener Landtagsabgeordnete Frederik Bouffier, der Nachfolger des aus dem Amt scheidenden Bundestagsabgeordneten Helge Braun werden soll, nannte als thematische Schwerpunkte die Bereiche Wirtschaft und innere wie äußere Sicherheit. „Die Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft in den letzten Wochen sind besorgniserregend. Wir müssen auf der einen Seite wieder ein Klima des Vertrauens schaffen, das Investitionen wieder möglich macht. Auf der anderen Seite braucht es Anreize für den Einzelnen, dass sich Mehrarbeit auch wirklich lohnt, etwa durch steuerliche Vergünstigungen für Überstunden“, forderte Bouffier. Daneben gelte es tatsächlich nicht nur in Sonntagsreden, sondern durch konkretes Handeln bürokratische Hürden zu beseitigen. Im Bereich der Sicherheit seien sowohl Investitionen wie auch Entscheidungen, die den Behörden mehr Kompetenzen und Spielräume ermöglichten, notwendig.

Auch MdB Michael Brand forderte einen „Neustart“ für Deutschland, insbesondere in den Bereichen der Energiepolitik, des Bürgergeldes und der illegalen Migration. Darüber hinaus verurteilte er Angriffe auf die Polizei und andere Hilfs- und Rettungskräfte. „Wir können selbstbewusst in die nächsten Wochen gehen, aber die Wahl ist auch noch nicht gewonnen. Es kommt jetzt darauf an, dass wir den Menschen erklären, was wir inhaltlich aber auch in der Zusammenarbeit besser machen wollen“, rief Brand den Delegierten zu. Die Wahl sei tatsächlich eine Richtungsentscheidung.

Fotos: CDU Kreisverband Vogelsberg

6 Gedanken zu “„Wir wollen Deutschland wieder aufrichten“

  1. die wortführer/innen der blackrock- merz (ist ehemaliger vorsitzender des fianzunternehmens “blackrock”, das in die cumex-steueraffaire verwickelt)-CDU sollten mal 3 monate von bürgergeld leben müssen, dann würden sie vielleicht, aber auch nur vielleicht, erkennen, was bürgergeld tatsächlich bedeutet… Aber die “kaptalisten”-CDU agiert, wie gewohnt, gegen und auf kosten ausgegrenzte/r. Diese ausgrenzende politik gegen sozial schwache befördert sicherlich nicht ein solidarisches miteinander, es driftet ab und höhlt den sozialstaat aus! Ist es betreffs immens gestiegenen mietkosten betreffs bürger- und wohngeld nicht angebrachter, entschieden gegen unverhältnismäßig steigende mieten zu handeln!

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    1. Wenn man aber wirklich mal so keine Ahnung hat, sollte man lieber…

      Von 2016 bis 2020 war Merz Aufsichtsratsvorsitzender der Blackrock Asset Management Deutschland AG, der deutschen Einheit der Investmentgesellschaft BlackRock.

      Nachzulesen auch auf https://de.m.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Merz

      Ich denke wirklich, wer Aufsichtsratsvorsitzender nicht von Vorsitzender unterscheiden kann, sollte ganz dringend nichts zu wirtschaftlichen und sozialpolitischen Verteilungsfragen beitragen.

      Nur wenn noch etwas erwirtschaftet wird, kann auch etwas an die sozial Schwachen verteilt werden. Der deutsche Sozialstaat ist größer, als er jemals war, und trotzdem brabbeln ewig gestrige Sozialisten wie du so ein völligen Unfug.

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      1. Wobei jetzt noch der Nachweis ihrer Fachkompetenz fehlt.
        Nur etwas nach blubbern ist zu wenig.

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  2. Gut das die CDU soviel Energie in den Kampf gegen den Klimawandel investiert.
    So sieht eine wirklich zukunftsorientierte Politik aus.

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    1. das ist doch sicherlich sarkastisch/ ironisch bemeint, denn nicht nur die CDU-Politik betreffs Klimaweandel lässt wenig Gutes erwarten

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  3. Die Menschen sind unzufrieden mit derPolitik , sie werden zuviel belogen . Sie Wissen das sich das nicht ändern wird .Sie haben die Nase voll von Europa , der Politik mit der Ukraine , mit Israel und den vielen anderen Ausländer . Geht zu den Menschen und hört einmal zu was sie Sagen und Denken.

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