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Kinderschutzbund Lauterbach lädt zur Mitgestaltung kinderfreundlicher Entwicklungsprozesse einDer Weg zur „Kinderfreundlichen Kommune“- Veranstaltung am 09. Dezember

ALSFELD/LAUTERBACH (ol). Am 09. Dezember lädt der Kinderschutzbund Lauterbach zur Veranstaltung „Der Weg zur Kinderfreundlichen Kommune“ nach Alsfeld ein. Im Fokus stehen die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an kommunalen Entwicklungsprozessen und die Umsetzung der Kinderrechte. Teilnehmer erwarten Vorträge und Workshops, die praktische Handlungsansätze aufzeigen.

Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an kommunalen Entwicklungsprozessen ist nicht nur deren verbrieftes Recht durch die UN-Kinderrechtkonvention und die hessische Landkreis- und Gemeindeordnung. Beteiligung ist auch ein Schlüsselfaktor für eine kinder- und jugendfreundliche Entwicklung und damit auch ein attraktiver Standortfaktor, heißt es in einer Pressemitteilung des Kinderschutzbundes Lauterbach e.V.

„Wenn Kinder, Jugendliche und ihre Familien sich mit ihrem Umfeld identifizieren und sich darin wohl fühlen, entwickeln sie langfristige Bleibeperspektiven auch im ländlichen Raum“, betont Eva Karola Bernhardt vom Kinderschutzbund Lauterbach. Aus diesem Grund führt der Kinderschutzbund Lauterbach am 09. Dezember 2025 von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr in Kooperation mit dem Sachgebiet Jugendarbeit-Jugendbildung, der Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt und der kommunalen Jugendarbeit Alsfeld die Veranstaltung „Der Weg zur Kinderfreundlichen Kommune“ in der evangelischen Stadtmission Alsfeld, Walkmühlenweg 1d durch.

Frau Dr. Heide-Rose Brückner, Mitbegründerin und langjährige Geschäftsführerin des Vereins „Kinderfreundliche Kommune“ wird ein Eingangsreferat zum Thema „Umsetzung der Kinderrechte in Politik und Verwaltung“ halten, den Verein „Kinderfreundliche Kommune“ und dessen Aktivitäten vorstellen.

In den sich daran anschließenden Workshops sollen konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen aus der Perspektive der kommunalen Verwaltung erarbeitet werden, heißt es. Am Beispiel des Programms „Kinderfreundliche Kommunen“ werden Wege aufgezeigt, wie die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen in kommunale Planungsprozesse einbezogen werden können.

Eingeladen sind alle Menschen, die ehrenamtlich oder beruflich mit kommunalen Entwicklungsprozessen befasst sind, und dort die Interessen, Bedarfe von Kindern und Jugendlichen besser verankern wollen.

Es wird kein Teilnahmebeitrag erhoben. Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert. Interessierte melden Sie sich bitte unter: info@kinderschutzbund-lauterbach.de an. Für Nachfragen steht der Kinderschutzbund Lauterbach e.V. unter der Rufnummer 06641-911565 zur Verfügung.

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