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Wertvolle Informationen rund um die RenteHerausforderung Rentenantrag: Beratungsbedarf im Vogelsbergkreis hoch

VOGELSBERGKREIS (ol). Im Vogelsbergkreis übernimmt die Rentenberaterin Victoria Heid seit 2021 die Beratungsfunktion der Deutschen Rentenversicherung vor Ort, da diese ihre Dienste bereits 2019/2020 eingestellt hat. Die Nachfrage nach Unterstützung bei komplexen Rentenanträgen bleibt hoch, da umfassende Kenntnisse erforderlich sind, um die bis zu 60-seitigen Anträge korrekt auszufüllen.

Vor die wohlverdiente Rente hat der Gesetzgeber eine hohe Hürde gestellt: den Rentenantrag. Der ist so komplex, ohne eine fundierte Beratung ist der kaum auszufüllen. Doch: Genau diese Vor-Ort-Beratung bietet die Deutsche Rentenversicherung in der Fläche gar nicht mehr an, im Vogelsbergkreis führt sie schon seit 2019/20 keine Besprechungs- und Beratungstermine mehr durch. „Deshalb sind wir dankbar, dass wir Sie, Frau Heid, haben und dass Sie heute bei uns sind“, betonte daher auch Vorsitzender Michael Duschka  in der jüngsten Sitzung des Seniorenbeirates, in der Victoria Heid über ihre Arbeit als Rentenberaterin in der Vogelsberger Kreisverwaltung referierte, wie es in einer Pressemitteilung des Vogelsbergkreises heißt.

Seit 2021 ist sie im Versicherungsamt tätig „und zuständig für fast den gesamten Vogelsbergkreis“, da es nur noch wenige Gemeinden gibt, die Anträge annehmen, wie es heißt. Die Nachfrage nach dem Beratungsangebot des Kreises sei ohnehin entsprechend hoch. Kein Wunder, seien doch unzählige Aspekte zu beachten, wenn es um die Beantragung der Rente geht. Für die Witwenrente zum Beispiel ist ein Antrag mit bis zu 60 Seiten auszufüllen, erläuterte Victoria Heid, die ihre Arbeit detailliert vorstellte und den Mitgliedern des Seniorenbeirates in der Sitzung im Landratsamt somit wertvolle Tipps mit auf den Weg geben konnte.

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