LAUTERBACH/VOGELSBERGKREIS (ol). Die Grüne Landtagsabgeordnete Julia Herz besuchte die Grünen im Vogelsbergkreis, um über die Herausforderungen des ländlichen Raums zu sprechen. Bei dem Treffen wurden Strategien diskutiert, wie grüne Politik auch aus der Opposition heraus sichtbar gemacht werden kann, insbesondere in den Bereichen Energiewende, Bildungsgerechtigkeit und sozial-ökologische Nachhaltigkeit.

Die Grüne Abgeordnete Julia Herz, neu im Hessischen Landtag, besuchte vor kurzem die Grünen im Vogelsbergkreis. Bei einer lockeren Kaffeerunde wurde über die besonderen Herausforderungen des ländlichen Raumes gesprochen und über mögliche Strategien, grüne Politik auch aus der Opposition heraus sichtbar zu machen, so berichten die Vogelsberger Grünen in einer Pressemitteilung.

„Als größte demokratische Oppositionsfraktion ist es unsere Aufgabe, unsere Visionen für Hessen klar zu benennen und uns weiterhin für Themen der Bildungsgerechtigkeit, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Insbesondere dann, wenn die Landesregierung die falschen Prioritäten setzt und mit Scheindebatten um Blockflöten, Genderverbot und Bundesjugendspielen von den eigentlichen Problemen im Land und ihrer Regierungsarbeit abzulenken versucht“, so Julia Herz. „Wir werden aufzeigen, dass die Energiewende kein Verbot und keine Strafe ist, sondern eine Chance eröffnet für ein Leben ohne Sorge um Kinder und Enkel und für neue zukunftsfähige Arbeitsplätze,“ sagte Dr. Udo Ornik, Fraktionssprecher der Grünen im Vogelsberger Kreistag. „Und wir werden die CDU beim Wort nehmen bezüglich ihrer Versprechen, insbesondere was den Ausbau des ÖPNV gerade auch im ländlichen Raum angeht.“

„Wir werden uns weiter für eine Produktion von gesundem Essen auf gesunden Böden einsetzen, für sauberes, ausreichendes Trinkwasser, für die Bewahrung der Grundwasserreserven durch nachhaltige Bewirtschaftung. Wir werden den Klimaschutz und Naturschutz gemeinsam vorantreiben. Ohne Klimaschutz wird es keine Wälder und Milane mehr im schönen Vogelsberg geben,“ ergänzte Cornelia Bothe vom Kreisvorstand der Grünen. Julia Herz versprach, intensiv mit dem Kreis, für den sie nach dem Ausscheiden von Eva Goldbach als Landtagsabgeordnete zuständig ist, zusammenzuarbeiten und jederzeit als Ansprechpartnerin der Grünen Landtagsfraktion zur Verfügung zu stehen.

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