HOMBERG OHM (ol). Bei der Auftaktveranstaltung zum Ideenbudget „InnenSTADTLeben“ wurden zahlreiche kreative Vorschläge zur Belebung der Homberger Innenstadt diskutiert. Bürgerinnen und Bürger sowie lokale Organisationen präsentierten Ideen wie den digitalen Ohmtaler, einen Feierabendmarkt und kulturelle Stadtführungen. Die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb endet am 12. September.

Auf der Veranstaltung zum Ideenbudget „InnenSTADTLeben“ am Montag, den 26. August, um 19.30 Uhr in der Walter-Seitz-Halle standen bereits erste Ideen vom Gewerbeverein, von Privatpersonen und einem Künstler im Raum, das berichtet die Stadt Homberg (Ohm) in einer Pressemitteilung.

Rund 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger Hombergs waren an dem Abend gekommen, um sich über die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs Ideenbudget „InnenSTADTLeben“ und die Antragstellung zu informieren. Der Aufruf der Stadt richtet sich an alle Homberger Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Initiativen, Unternehmen oder andere Personen mit Bezug zur Stadt. Bewerben können sich alle, die eine gute Idee haben, um für die Gemeinschaft eine attraktive und belebte Innenstadt zu schaffen. Die Förderung kann bis zu 100 Prozent betragen, mindestens aber 500 Euro bis höchstens 10.000 Euro. Die Bewerbungsfrist für 2024 endet am 12. September.

Im Anschluss wurden erste Ideen von den Anwesenden vorgestellt, wie zum Beispiel der digitale Ohmtaler, ein Feierabendmarkt, digitale Stadtführungen oder ein Café mit vielfältiger und saisonaler Frühstücks- und Kuchen-Auswahl und einem ergänzenden kulturellen Angebot. Diese Ideen werden aktuell für eine Bewerbung beim Ideenbudget ausgearbeitet. Mit dem Ideenbudget können kreative Möglichkeiten der innerstädtischen Belebung und Kooperationen erprobt werden, die einen Mehrwert für die Gemeinschaft schaffen, so heißt es.

Foto: Stadt Homberg (Ohm)

Es gab aber auch Ideen, zu denen noch Kooperationspartner gesucht werden (Kontakt siehe Website der Stadt): Der Gewerbeverein möchte einen „Lebendigen Adventskalender“ in der Innenstadt inszenieren und freut sich über weitere Personen, Vereine, Gruppen und Institutionen, die mitgestalten möchten. Auch werden Künstler und Künstlerinnen gesucht, die einen Ausstellungsraum mitnutzen und anmieten wollen und zum Beispiel. auch Kurse anbieten möchten, heißt es weiter.

Nach dem konstruktiven Austausch zum Abschluss des Abends stand fest, dass sich die Stadt und die Jury auf viele interessante Ideen zur Belebung der Homberger Innenstadt freuen können und alle gespannt sind, welche Ideen noch eingereicht werden, so die Vertreter der Stadt.