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Landesregierung will Planfeststellungsverfahren 2026MdB Michael Brand: Arbeit an Ortsumgehung B254 Lauterbach/Wartenberg geht weiter

LAUTERBACH/WARTENBERG (ol). Die Umsetzung der Ortsumgehung B254 Lauterbach/Wartenberg schreitet voran. Verkehrsminister Kaweh Mansoori teilte Michael Brand mit, dass die Planung bis Ende 2025 aktualisiert wird, um 2026 mit dem Planfeststellungsverfahren fortzufahren. Dies soll Flächenverbrauch und Betroffenheiten reduzieren sowie wirtschaftliche Vorteile bringen.

„Die nächsten Schritte in die richtige Richtung“ sieht der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand bei der Umsetzung der Ortsumgehung B254 Lauterbach/Wartenberg. In einem Schreiben hatte er sich an den hessischen Verkehrsminister Kaweh Mansoori gewandt und unter Hinweis auf kommunale Initiativen „die Notwendigkeit von Fortschritt in der Sache“ unterstrichen, das berichtet er in einer Pressemitteilung.

In seiner aktuellen Antwort an den Abgeordneten betont der Verkehrsminister, dass ihm die hohe Bedeutung der Ortsumgehung Lauterbach/Wartenberg „sehr bewusst ist“. Konkret kündigt der Minister eine „umfassende Aktualisierung der Planung der Ortsumgehung“ an, um Rechtssicherheit für das folgende Planfeststellungsverfahren herzustellen.

Die Aktualisierung werde „deutliche Verbesserungen“ bringen, so Hessens Verkehrsminister, vor allem „weniger Flächeninanspruchnahme, weniger Betroffenheiten“ in den Kommunen gut und zudem „geringeren Ressourcenverbrauch und wirtschaftliche Vorteile“. Ziel der Landesregierung sei, die Planung „bis Ende 2025 abzuschließen, um im Jahr 2026 das Planfeststellungsverfahren fortführen zu können.“

Für Michael Brand seien „dies die richtigen Signale in die richtige Richtung. Auch wenn durch die Anpassung an neue rechtliche Rahmenbedingungen eine Verzögerung auftritt , so seien geringerer Flächenverbrauch und die geringere Betroffenheit von Anrainern gute Nachrichten.“ Für den Abgeordneten ist „das wichtigste Signal, dass die Landesregierung die Ortsumgehung mit hoher Intensität vorantreibt.“ Brand verwies auf „die seit vielen Jahren von Kommunen und Betroffenen immer wieder betonte Notwendigkeit, hier endlich zu einem Ergebnis zu kommen. Ohne diesen langen Atem wären wir nicht an diesen Punkt gekommen, dass es jetzt so klare Signale gibt“, ist Brand überzeugt.

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