Ausstellung im Kirtorfer MuseumHebammen in Hessen – Gestern und Heute

KIRTORF (ol). Die Ausstellung „Hebammen in Hessen – Gestern und Heute“ im Kirtorfer Museum bietet einen umfassenden Einblick in die Entwicklung des Hebammenwesens in der Region, von historischen Anfängen bis zu den aktuellen Herausforderungen. Autorin Dr. Monika Hölscher wird am 5. September eine Lesung zu ihrem Buch „Wehmutter, Keännfraa und Storchentante“ halten, das die Geschichte der Hebammen in Alsfeld und dem nordwestlichen Vogelsberg beleuchtet.

Die Kirtorfer Landfrauen laden im September zu einer besonderen Ausstellung ein: Unter dem Titel „Hebammen in Hessen – Gestern und Heute“ beleuchtet die Wanderausstellung des Landes Hessen die Entwicklung und Bedeutung des Hebammenwesens in der Region. Die Ausstellung ist ab 5. September an jedem Sonntag im September von 14.00 bis 17.00 Uhr im Kirtorfer Museum zu besichtigen, das berichten die Landfrauen in einer Pressemitteilung.

Die Ausstellung bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung im Hebammenwesen von den historischen Anfängen bis hin zu den heutigen Herausforderungen und Leistungen der Hebammen in Hessen, heißt es. Um auf die Diskrepanzen aber auch die Geschichte eines der ältesten Frauenberufe aufmerksam zu machen, entstand 2021 in Zusammenarbeit mit der Philipps-Universität Marburg, dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. – LV Hessen, der Hochschule Fulda, dem Hessischen Hebammenverband sowie der Kommunalen Frauenbeauftragten der Landeshauptstadt Wiesbaden diese Wanderausstellung.

Ein besonderes Highlight zu diesem Thema findet am Donnerstag, den 5. September, um 19 Uhr statt. An diesem Abend wird die Autorin Dr. Monika Hölscher, Referatsleiterin der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung eine Lesung zu ihrem Buch „Wehmutter, Keännfraa und Storchentante“ – Hebammen in Alsfeld und dem nordwestlichen Vogelsberg“ halten. Hölscher hat sich intensiv mit der Geschichte der Hebammen in dieser Region beschäftigt und wird interessante Einblicke in die oft wenig beachtete, aber immens wichtige Rolle der Hebammen in der Gesellschaft geben.