MÜCKE (ol). Bei MK Versuchsanlagen in Mücke hat das neue Ausbildungsjahr mit 15 neuen Auszubildenden begonnen. Das Unternehmen legt großen Wert auf umfassende Ausbildung in verschiedenen Fachbereichen, um speziell ausgebildete Fachkräfte für ihre metallfreien Anlagen und Prüfgeräte zu gewinnen. Insgesamt bilden sie in diesem Jahr 32 junge Menschen aus, wobei das Ziel ist, alle nach erfolgreicher Prüfung zu übernehmen.

Das neue Ausbildungsjahr hat am 1. August begonnen, MK Versuchsanlagen und Laborbedarf e.K. freut sich über 15 neue Auszubildende, die in allen Fachabteilungen des Sonderanlagenherstellers in Mücke ins Berufsleben starten, das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Ausbildung ist schon immer eine Herzensangelegenheit von Michael Keil, dem Gründer des in Merlau ansässigen Unternehmens, gewesen. Insbesondere in den aktuell auf dem Arbeitsmarkt so fordernden Zeiten sieht er in der Förderung junger Menschen aus der Region eine große Chance sowohl für den beruflichen Nachwuchs als auch für die eigene unternehmerische Entwicklung. „Wir benötigen bei uns in allen Bereichen speziell ausgebildete Fachkräfte, die mit ihren umfassenden Kenntnissen unsere metallfreien Anlagen und Prüfgeräte weiter entwickeln und bauen“, so Michael Keil.

Ausbildung mit Potential

Dieses Potential sieht auch der Ausbildungsleiter Elektrotechnik, Vitaly Schwarz, in der Ausbildung. „Unsere Auszubildenden lernen in der neu eingerichteten „Ausbildungswerkstatt Elektro“ von der Pike auf ihren Beruf. Großer Vorteil bei MK Versuchsanlagen ist, dass sich direkt nebenan die Werkstatt und Produktion unserer High-Tech-Prüfgeräte befindet. So findet ein gleitender Übergang von schulischem Lernstoff hin zu Anwendung in der Praxis statt“, so Vitaly Schwarz, der aktuell 13 junge Frauen und Männer auf ihrem Weg in den Beruf betreut, sechs von ihnen sind in diesem Jahr neu dabei.

Neben den Elektronikern für Betriebstechnik sowie für Geräte und Systeme bildet MK Versuchsanlagen auch Industriekaufleute, technische Produktdesigner sowie Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder auch Systemintegration aus. Ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld in dem kunststoffverarbeitenden Unternehmen sind in der Fertigung die Berufe Zerspanungsmechaniker:in sowie Kunststoff- und Kautschuktechnolog:in. Ausbildungsleiter hier sind Bernd Wißner und Bernd Neumann: „Das Vermitteln der Grundkenntnisse in der Kunststoffverarbeitung sind das A und O, um später in der Werkstatt die computergesteuerten Maschinen zu bedienen. Bei uns kommt es auf zehntel und hundertstel Millimeter an, da sind die Auszubildenden mit viel Konzentration gefordert.“

Aktuell 32 Auszubildende im Betrieb

Seit dem 1. August lernen nunmehr 32 junge Menschen bei MK Versuchsanlagen einen Beruf. „Unser Ziel ist es immer, möglichst alle Auszubildenden nach erfolgreicher Abschlussprüfung zu übernehmen“, erläutert Michael Keil sein Engagement für die Jugend. Er ist der festen Überzeugung, dass die erfolgreiche Ausbildung im Vogelsberg ein Gewinn sowohl für die Region als auch für das Unternehmen ist.

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