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Ehrenamtliche des DRK Mücke üben Immobilisation und sicheren Transport von VerletztenAusbildungsveranstaltung „Immobilisation“ mit Marius Zimmer und Moritz Schneider vom DRK Mücke

MÜCKE (ol). Die Einsatzkräfte der DRK-Bereitschaft Mücke nahmen kürzlich an einer Ausbildungsveranstaltung zum Thema „Immobilisation“ teil. Unter Anleitung von Marius Zimmer und Moritz Schneider übten sie die richtige Ruhigstellung von Verletzten und den sicheren Transport, inklusive medizinischer Beurteilung vor Ort. Nach spannenden Übungen wurden den ehrenamtlichen Helfer für ihre Leistungen gedankt.

Dieser Tage kamen die Einsatzkräfte der DRK-Bereitschaft Mücke zu einer Ausbildungsveranstaltung „Immobilisation“ unter der Leitung von Marius Zimmer und Moritz Schneider zusammen, das berichtet der DRK-Ortsverband Mücke in einer Pressemitteilung.

Als Immobilisation bezeichnet man in der Medizin die Ruhigstellung von Körperteilen zum Zwecke der Heilung von Verletzungen, oder zur Verhinderung von Verletzungen Verunglückter durch Bergung und Krankentransport.

„Aus praktischen Überlegungen erscheint eine Immobilisation zielführend,“ so Christoph Schober, Rettungssanitäter beim DRK Mücke, „wenn eine Aggravation der Verletzung durch Bewegung befürchtet werden muss, beispielsweise bei instabilen Frakturen.“

In zwei Teams wurde die richtige Immobilisation und der sichere Transport von Verletzten geübt. Dabei konnten die Ehrenamtlichen ihr Wissen im Umgang mit dem Spineboard, dem Stifneck sowie der Rettungs-BOA auffrischen. Dies alles unter ständigem Monitoring des Patienten. „Es ist immer wichtig, dass wir dem Patienten erklären, was wir mit ihm machen,“ so Hanna Born der DRK-Bereitschaft Mücke.

Nach den Ausbildungsschritten erfolgte eine spannende Übung – die Rettung eines Patienten aus einem Pkw. Nach und nach gingen die engagierten Einsatzkräfte vor. Doch vor der eigentlichen Rettung erfolgte die medizinische Beurteilung des Patienten. „Angefangen bei der Prüfung der Atmung, bis hin zur diagnostischen Beurteilung des Blutdruckes“, so Stefanie Reuter, Mitglied der DRK-Bereitschaft Mücke.

Nun war es soweit – der Patient wurde von den Teams Hand in Hand aus dem Auto gerettet und in den Krankentransportwagen verlegt. Bevor die Fahrt ins „Krankenhaus“ losging, wurden allerdings noch weitreichendere medizinische Untersuchungen gemacht. Bereitschaftsleiter Marius Zimmer dankte den ehrenamtlichen Einsatzkräften für ihre Leistung.

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