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Kinder erleben abenteuerliche FerienwocheUnvergessliche Zeitreise beim Zeltlager „Eckmannstime“

ECKMANNSHAIN (ol). Beim Zeltlager „Eckmannstime“ 2024 erlebten Kinder und Betreuer wieder eine spannende Zeitreise durch verschiedene Epochen, darunter der Wilde Westen, das Mittelalter und die Zukunft. Mit Spielen, Aktivitäten und einer Zeitmaschine wurde die Woche zu einem unvergesslichen Abenteuer für alle Teilnehmer.

„Es war einmal, vor nicht alt zu langer Zeit, im Jahr 2024…“ 25 Betreuer/innen und über 90 Kinder zwischen 8 und 13 Jahren begaben sich auf eine spannende Zeitreise. Denn es war wieder so weit: Die Ferienzeit hatte begonnen und wie jedes Jahr konnten es die Betreuer/innen und Kinder kaum erwarten, die erste Ferienwoche im Zeltlager Eckmannshain zu verbringen, so heißt es in einer Pressemitteilung der Kirchengemeinde Nieder-Ohmen.

Unter dem diesjährigen Motto „Zeitreisen“ oder auch „Eckmannstime“ machten sich die Kinder am Samstagmorgen auf den Weg in das Zeltlager Eckmannstime, wo sie schon sehnsüchtig von den 25 Betreuer/innen erwartet wurden.

Getreu dem Motto hatten sich die Betreuer und Betreuerinnen viele verschiedene Kostüme aus unterschiedlichen Zeiten überlegt – vom Wilden Westen über die Steinzeit bis hin zur Zukunft, dem Mittelalter, Rom und Ägypten war alles dabei. Jetzt konnte die wilde Reise beginnen.

Nachdem die Zelte bezogen und das, für manch einen noch unbekannte, Terrain erkundet wurde, stand zunächst das gegenseitige Kennenlernen auf dem Programm. Bei verschiedenen Fang- und Geschicklichkeitsspielen konnten sich die Kinder in der großen Gruppe erst einmal orientieren. Später hatte dann das gegenseitige Kennenlernen innerhalb der kleinen Zeltgemeinschaften oberste Priorität, hieß es.

Von zwei Wissenschaftlern begleitet, machten sich die Kinder mit einer Zeitmaschine auf den Weg und reisten durch die vielen verschiedenen Zeiten. Ihr wichtigstes Ziel: Ein unbekanntes Wessen aus der Zukunft zu retten. Um diese Mission zu erfüllen, hob bereits morgens nach dem Frühstück die Zeitmaschine mit Nebel und Soundeffekten ab und die Kinder begaben sich auf ihre abenteuerliche Reise durch die Zeit.

Die Betreuerinnen und Betreuer hatten sich bei dem Wochenprogramm wieder richtig ins Zeug gelegt: Montagsrennmaler, die große Wasserrutsche mit traditioneller Wasserschlacht und Wettrutschen, Burger-Grillen, ein Labyrinth sowie die allseits bekannte Show “1, 2 oder 3“ – ein Highlight jagte das nächste.

Begleitet von kleinen schauspielerischen Einlagen stellten sich die Kinder täglich verschiedensten Spielen und Herausforderungen, bei denen stets das Ziel war, eine Zutat für das lebensrettende Heilmittel zu erlangen. Neben täglichen Einkäufen im Kiosk, Fußball, Batiken, Gipsmasken, Kerzenbemalen und den zum Kult gewordenen „Pellebändsche“, standen auch Schnitzen, Specksteine schleifen oder Feuermachen hoch im Kurs.

Der Endspurt wurde am letzten Tag durch einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst eingeleitet. Im Anschluss an diesen, dankte Pfarrer Nils Schellhaas allen Betreuerinnen und Betreuern für ihr ehrenamtliches Engagement und ehrte sechs Jubilare, die bereits zum zehnten Mal oder öfter mit im Lager des Kirchspiels dabei waren. Danach begaben sich die Kinder ein letztes Mal in die Zeitmaschine, um ihre Fähigkeiten beim Abschlussnachmittag unter Beweis zu stellen und die letzte wichtige Zutat für das Heilmittel zu finden.

Zu Feier des Tages heizten DJ H. Reichel und DJ F. Hort, den Kindern und Betreuer/innen abends bei der Abschlussdisco nochmal so richtig ein. Es wurde getanzt und gefeiert – von links nach rechts, und robbend auf dem Boden.

Beim traditionellen Abschlusskreis ließen alle die Woche noch einmal Revue passieren und einmal mehr blieb hier kein Auge trocken. Die Busse standen am Samstag schon bereit, als in letzter Minute noch die Siegerehrung vorgenommen wurde. Die ältesten Mädchen konnten sich bei der diesjährigen Punktejagd den ersten Platz sichern und stiegen stolz auf das Siegerpodest.

Mit einem herzlichen “Komm, wir reisen mit der Zeitmaschine!” verabschiedeten sich die Betreuerinnen und Betreuer von den Kindern ins nächste Jahr auf dem „Eckmannstime“.

Foto: Kirchengemeinde Nieder-Ohmen

Ein Gedanke zu “Unvergessliche Zeitreise beim Zeltlager „Eckmannstime“

  1. Ein sehr schöner Bericht. Gerne erinnere ich mich noch an meine Zeit im Zeltlager Eckmannshain. Erst viele Jahre als Kind und dann von 1983 bis 1987 als Betreuer.
    Die legendäre Disco. Und vor allem stand unsere Evi und Drommi mit Familie.
    LG Andreas

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