HOMBERG (OHM). In einer feierlichen Zeremonie legte die AOK Hessen vor Kurzem den symbolischen Grundstein für ein wichtiges und vor allem zukunftsträchtiges Bauvorhaben – ihr Projekt- und Innovationscenter (PIC) in Homberg (Ohm). Die Erweiterung des bestehenden Bildungszentrums ist Teil eines umfassenden Gesamtkonzepts.

Mitarbeitende der AOK Hessen, allen voran das Planungsteam des Projekt- und Innovationscenters, füllten gemeinsam mit Hombergs Bürgermeisterin Simke Ried eine Zeitkapsel und mauerten sie symbolisch ein. Die Kapsel enthält neben einer aktuellen Ausgabe der Alsfelder Allgemeinen auch einen Satz Euromünzen, die Rede von Vorstandschef Detlef Lamm zur Grundsteinlegung, eine Seite aus dem Genehmigungsverfahren, einen Plansatz und einen AOK-Zollstock. Das teilt die AOK in einer Pressemitteilung mit.

Detlef Lamm wies anlässlich der Grundsteinlegung auf die besondere Bedeutung von Aus- und Weiterbildung hin. Mit seiner Innovationsoffensive reagiere das Unternehmen auf die Herausforderungen und Chancen einer sich verändernden Arbeitswelt. „Wir haben in den letzten Jahren enorme Anstrengungen in diesem Bereich unternommen.  So bieten wir flächendeckend die Möglichkeit für alternierende Telearbeit und Teleheimarbeit, haben Desk Sharing etabliert und bauen unser Projekt- und Innovationscenter auf bzw. aus. Denn aufgrund neuer und agiler Arbeitsformen in der Projektarbeit steigt der Bedarf nach Begegnungsstätten und Flächen für kreatives Arbeiten.“, erläuterte er.

Bildungschancen für die Zukunft

Der neue Standort des Projekt- und Innovationscenters in Homberg/Ohm markiert einen weiteren Schritt auf diesem Weg. Er wurde als moderne Bildungs- und Kommunikationsstätte konzipiert, die Mitarbeitenden des Unternehmens aus ganz Hessen offensteht und ihnen fortschrittliche Lernressourcen und Innovationswerkzeuge bietet. So soll eine Brücke zwischen Theorie und praktischer Anwendung geschlagen werden. „Mit dem Projekt- und Innovationscenter setzen wir ein klares Zeichen: Bildung, Wissen, Innovationen sind wesentliche Erfolgshebel für unsere Entwicklung“, so Detlef Lamm. Er ergänzte: „Die Notwendigkeit für solche Investitionen ist offensichtlich. In einer Welt, die sich stetig verändert und in der damit (Weiter-)Bildung ein wichtiger Treiber des unternehmerischen Erfolgs ist, müssen wir als marktführendes Unternehmen nicht nur mithalten können, sondern die Richtung vorgeben.“

Hombergs Bürgermeisterin Simke Ried betonte: „Die Standortentscheidung für Homberg ist ein hervorragender Schachzug für alle Seiten: Wir bieten eine zentrale Lage in Hessen für kurze Anreisewege und gleichzeitig Ruhe und ländlichen Charme für eine positive Lernumgebung im Außen. Im Gebäude finden wir ein maximal flexibles Raumkonzept, das sich dynamisch an heutige und zukünftige Formate des Arbeitens und Lernens anpasst – für eine nachhaltig hohe Bildungsqualität.