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STI Group investiert weiter in SolarenergieSTI Group setzt auf CO2-neutrale Energie mit neuer Solaranlage in Lauterbach

LAUTERBACH (ol). Die STI Group investiert weiter in erneuerbare Energien mit einer neuen Photovoltaikanlage in Lauterbach. Die Anlage, die über 1.000 Solarmodule umfasst, soll den Großteil des Energiebedarfs vor Ort decken und ist Teil der ambitionierten Energieziele des Unternehmens, um klimafreundliche Verpackungen herzustellen und die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Weit über 1.000 Solarmodule produzieren seit Anfang Mai 2024 CO2-neutralen Strom bei der STI Group in Lauterbach. Die neue Photovoltaikanlage ist die drittgrößte im Netzbereich der Stadtwerke Lauterbach. Nachdem die STI Group ihren Energiebedarf am Standort Alsfeld bereits zu großen Teilen aus eigener 2, 4 Mega Watt Peak-Solarstromproduktion deckt, folgt mit der Lauterbacher Bodenanlage die nächste Solaranlage der Unternehmensgruppe im Vogelsberg. Die Lauterbacher Verpackungsproduktion wird den eigens produzierten Strom zu mehr als 98 Prozent selbst verbrauchen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

STI Group CFO Niklas Herting ist mit der Umsetzung des zweiten Photovoltaik-Projekts der Unternehmensgruppe im Vogelsbergkreis zufrieden. „Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Lauterbach, der KSE Energietechnik GmbH, dem Architekturbüro Schmidt und Strack sowie unserem internen Projektteam und anderen beteiligten Partnern ging Hand in Hand und wir konnten am Standort trotz herausfordernden baulichen Voraussetzungen eine effiziente Anlage in Betrieb nehmen.“

Für Niklas Herting bedeutet die Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage einen weiteren Schritt zur Erreichung der ambitionierten Energieziele der STI Group: „Mit dem Beitritt zur Science Based Target Initiative (SBTi) 2023 haben wir uns zur Reduktion der CO2-Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet. Darüber wollen wir unseren Kunden maximal klimafreundliche Verpackungen liefern und sie bei der Umsetzung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsziele bestmöglich unterstützen. Und natürlich werden wir uns durch Investitionen wie diese unabhängiger von den volatilen Energiemärkten machen.“

Die Energiewende im Unternehmen geht weiter – am ungarischen Faltschachtelwerk in Kecskemét laufen bereits die baulichen Vorbereitungen für die Installation der nächsten STI Group-Solaranlage. Hier betreibt die STI Group eines der größten Faltschachtelwerke Osteuropas mit einer Jahresproduktion von mehr als 2 Milliarden Verpackungen.

Foto: STI Group

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