19 ukrainische Kinder und Jugendliche genießen Sommerfreizeit im VogelsbergKinder aus Kriegsgebiet finden Ruhe in deutschem Ferienlager
LAUTERBACH/VOGELSBERG (ol). In einer von Spenden finanzierten Aktion konnten 19 Kinder aus dem ukrainischen Kriegsgebiet für zwei Wochen in ein CVJM-Ferienlager in Deutschland reisen, um Abstand vom Alltag im Konfliktgebiet zu gewinnen. Unterstützt wurde die von Pfarrer im Ruhestand Eberhard Klein organisierte Aktion von der STI Group, dem Verein Home for kids und Privatspendern.
Nach mehr als 30 Stunden Fahrt kamen am Montag, den 1. Juli, 19 Kinder und Jugendliche aus dem ukrainischen Borispol in Herbstein an. Die 8- bis 15-jährigen haben in der Ukraine Sommerferien und verbringen eine zweiwöchige Ferienfreizeit im CVJM-Ferienlager, so heißt es in einer Pressemitteilung der STI Group.
Pfarrer im Ruhestand Eberhard Klein aus Langgöns hat die durch Spenden finanzierte Ferienfreizeit organisiert. Zu den Hauptunterstützern zählen die STI Group mit der Wilhelm-Stabernack-Stiftung, der Verein Home for kids und Privatspender. „Die Stadt Borispol liegt 30 Kilometer südöstlich von Kiew und gehört zu den Einflugschneisen russischer Drohnen“, sagt Meike Dihstelhoff, Vorstandsvorsitzende der Wilhelm-Stabernack-Stiftung und Vorständin bei Home for kids e.V. „Wir wünschen uns für die Kinder, dass sie sich für eine kurze Zeit von ihrem Alltag im Krieg erholen können und eine möglichst unbeschwerte Zeit bei uns im Vogelsberg verbringen.“
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