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Spaß beim Üben mit FeuerwehrausrüstungJugendfeuerwehr Landenhausen übt spielerisch das Löschen von Vegetationsbrand

LANDENHAUSEN (ol). Kinder der Jugendfeuerwehr Landenhausen lernten spielerisch das Löschen eines Vegetationsbrandes, indem sie mit Feuerwehrausrüstung und echtem Wasser auf einer Wiese übten, begleitet von einer Wasserschlacht als Abschluss.

Mit einem Wasserschlauch im Garten spritzen macht Kindern und Jugendlichen sicherlich Spaß. Toppen lässt sich das Ganze mit einem Feuerwehrschlauch – nicht im Garten, sondern auf einer Wiese. Mit einem echten Feuerwehrauto anrücken macht die Sache perfekt. Das weiß man auch in der Jugendfeuerwehr Landenhausen, so berichtet die Vogelsberger Zeitung in einer Pressemitteilung.

So übten am vergangenen Donnerstag, dem 27. Juni, zehn Kinder der Jugendfeuerwehr
Landenhausen auf einer Wiese das Löschen eines Vegetationsbrandes. Natürlich unter fachkundiger Anleitung. So hatte sich Wehrführer Julian Haß das Szenario vorgestellt, zwar ohne Flammen dafür aber mit echtem Wasser. Bevor aber das kühle Nass fließen konnte, mussten natürlich die Schläuche ausgerollt und an das Tanklöschfahrzeug beziehungsweise den Hydranten angeschlossen werden, genau wie bei einem echten Brand. Danach mit der Spritzpistole richtig zielen und „Wasser Marsch!“, wie es hieß.

Die Jungen und Mädchen übten so spielerisch den Umgang mit dem Feuerwehr-Equipment. Dabei wurde die Schutzausrüstung wie Handschuhe und Helm nicht vergessen. Und wenn man schon auf einer Wiese bei herrlichem Sonnenschein mit einem Feuerwehrschlauch Wasser spritzen darf, dann bietet sich zum Abschluss eine Wasserschlacht förmlich an. Das muss man den Kindern der Jugendfeuerwehr nicht zweimal sagen. Wehrführer Julian Haß sieht es entspannt und gelassen: „Das gehört einfach dazu. Schließlich soll bei den Kindern und Jugendlichen der Spaßfaktor nicht
zu kurz kommen.“

Nach dem erfolgreichen Löschen des gedachten Feuers und der echten Wasserschlacht mussten die Schläuche entleert und das Feuerwehr-Equipment wieder ordentlich verstaut werden, hieß es. Alles hat seinen festen Platz, lernten die Kinder. Zum Schluss noch ein Gruppenfoto für die Presse und ab ging es zur Feuerwache – nein, diesmal nicht mit dem Auto, denn so eine Wasserschlacht hatte einen kleinen Nachteil: nasse Klamotten, die aber bei den warmen Temperaturen schnell wieder trocknen.

Fotos: Vogelsberger Zeitung

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