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Präsentation von Werken der Künstlerin Cathrin Reiss, die sich mit Zeit und Vergänglichkeit auseinandersetzen„Zeichen der Zeit“ von Cathrin Reiss im Homberger Schloss

HOMBERG OHM (ol). Die Kunstausstellung „Zeichen der Zeit“ von Cathrin Reiss im Homberger Schloss bietet Einblicke in verschiedene Phasen des Schaffens der Künstlerin. Mit klaren Formen und Kontrasten sowie dem Thema Zeit und Vergänglichkeit als zentraler Fokus präsentiert Reiss Werke aus unterschiedlichen Bildzyklen, darunter „paranormal“ und „Wasserflugzeuge“. Besucher können die Ausstellung sonntags vom 7. bis 28. Juli besuchen, mit der Vernissage am 7. Juli um 14 Uhr im Schlossgarten.

Die Werke der vom 7. bis 28. Juli im Homberger Schloss präsentierten Kunstausstellung „Zeichen der Zeit“ der Künstlerin Cathrin Reiss, die ihr Studium an der Alanus Hochschule in Alfter Malerei absolvierte, umfassen gleich mehrere Phasen ihres künstlerischen Schaffens, heißt es in einer Pressemitteilung der Schlosspatrioten Homberg (Ohm).

Ihre Auseinandersetzung mit den Themen „Zeit“ und „Vergänglichkeit“ zeigt sich dabei als durchgängiges Sujet in ihren Werken. Klare Formen und Kontraste prägen ihre Arbeitsweise, wobei die Schablone ein willkommenes Werkzeug ist, um scharfe Abgrenzungen und die gewünschte Klarheit zu erzielen. Darüber hinaus bleibt die gerade Linie, welche in vielen ihrer Arbeiten zu finden ist, stets formgebendes Element, so heißt es.

Präsentiert wird der erst im vergangenen Jahr entstandene Bilderzyklus „paranormal“ ebenso wie der Bilderzyklus „Wasserflugzeuge“, der bereits im Jahr 2008 in Zusammenarbeit mit ihrem damals vierjährigen Sohn entstanden ist. Bilder mit dem Titel „vor Ort“ sind in der Regel auch vor Ort an unterschiedlichen Lokalitäten entstanden, zum Beispiel im Kosovo, wo Cathrin Reiss 2014 den ersten Preis des „Global Kosovan Art Contest“ gewonnen hat, in Wriedel in der Lüneburger Heide oder in Heimerzheim bei Bonn. Die seinerzeit in Deutschland entstandenen Werke zeigen zufällige Begegnungen mit Menschen, mit Fokus vornehmlich auf Haltung und Kleidung. Spannnenderweise stellt sie dabei die Umgebung als grafisches Element dar, heißt es.

Der Besuch der Ausstellung im Homberger Schloss ist sonntags vom 7. bis 28. Juli von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr zeitgleich mit den Besuchszeiten des kleinen Schlosscafés möglich. Die Vernissage dazu findet am Sonntag, dem 7. Juli um 14 Uhr bei hoffentlich schönem Wetter wieder im Schlossgarten statt.

Cathrin Reiss

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