Gesellschaft0

Pflanzaktion der SchlosspatriotenHomberger Schlosspatrioten pflanzen blühende Stauden für Schlossbühne

Homberg Ohm (ol). Die Homberger Schlosspatrioten und der Gartenbaubetrieb Eder haben kürzlich gemeinsam einen Staudengarten am Fuße des kleinen Aussichts-Erkers im Schlossgarten gepflanzt. Die Aktion wurde trotz sengender Hitze erfolgreich durchgeführt, um der Schlossbühne einen neuen Rahmen zu geben. Dank der Trockenmauer und der Auswahl pflegeleichter Stauden wird das Beet von Frühjahr bis Herbst mit wechselnden Blühfarben erstrahlen.

Sengender Hitze zum Trotz, traf sich  die Gartengruppe der Schlosspatrioten am Mittwoch vergangener Woche mit Chefin und Chef des Gartenbaubetriebs Eder im Homberger Schlossgarten, um die von langer Hand geplante und vorbereitete Staudensetz-Aktion in Angriff zu nehmen, so heißt es in einer Pressemitteilung der Homberger Schlosspatrioten.

So war die von Schutt Geröll verunstaltete Ecke am Fuße des kleinen Aussichts-Erkers an der Schlossmauer den Schlosspatrioten schon lange ein Dorn im Auge. Und spätestens seit die große Bühne bei den Veranstaltungen viele Augen auf sich zieht, war klar: hier muss eine schöne Bepflanzung her, so die Schlosspatrioten.

Es wurde ein Staudengarten geplant, der von Frühjahr bis Herbst in geschlossener Bepflanzung wechselnde Blühfarben aufweist und zugleich pflegeleicht ist. Da auf der gegenüberliegenden Treppenseite eine Eichblatthortensie den Ton angibt, habe man sich als Mittelpunkt der Staudenanordnung in Korrespondenz dazu für die Samthortensie entschieden.

Im Vorfeld hatte bereits der Gartenbaubetrieb Eder das Geröll weggeräumt und aus Steinen, die man im Schlossgelände finden konnte, eine Trockenmauer gesetzt, die das am Hang liegende Beet abstützt. Und am Mittwoch konnte die Pflanzaktion endlich beginnen, nachdem Senior-Chef und Junior Chefin Eder persönlich die Stauden anlieferten und fachkundig auf dem großen Beet verteilten. Das Setzen übernahmen dann die Mitglieder der Gartengruppe der Schlosspatrioten, indem sie die feste lehmige Erde erstmal mühevoll lockern und Kuhlen ausheben mussten, um dann angereichert mit frischer Pflanzerde die Setzlinge vorsichtig an Ort und Stelle zu platzieren. Eine schweißtreibende Arbeit, zumal die Sonne an diesem Tag keine Gnade gelten ließ und man nur hoffen konnte, dass die frisch gesetzten Schösslinge nicht gleich ihre Köpfe hängen ließen. Aber da das gewittrige Wetter dieser Tage bald auf den nächsten ausgiebigen Regen hoffen ließ, war die Stimmung zuversichtlich und nach getaner Arbeit die Zufriedenheit groß. So dürfe man gespannt sein, wenn im nächsten Frühjahr das Ergebnis dieser Pflanzaktion zu bewundern sein wird und der Bühne einen würdigen linksseitigen Rahmen gibt.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren