ALSFELD (ol). In Alsfeld haben kürzlich 26 Teilnehmer erfolgreich die Truppmann-Ausbildung Teil 1 abgeschlossen und starten nun in ihren Feuerwehrdienst. Die Ausbildung beinhaltete theoretische und praktische Inhalte, darunter Knotenkunde, Leitersteigen und der Einsatz von Rettungsgeräten. Die künftigen Brandschützer unterzogen sich einer Prüfung durch den Kreisbrandinspektor Sven Holland.

Der Start in den Feuerwehrdienst ist die sogenannte Truppmann Teil 1 Ausbildung. Vom 8. Mai bis 22. Juni 2024 absolvierten 26 Teilnehmer erfolgreich den ersten Teil der Grundausbildung und starten somit in ihr ehrenamtliches Engagement für den Feuerwehrdienst, so heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr der Stadt Alsfeld.

Ziel der über 70-stündigen Ausbildung ist die Übernahme von grundlegenden Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz. Zu Beginn des Lehrgangs lernten die Teilnehmer im e-Learning theoretische Inhalte wie zum Beispiel Rechtsgrundlagen oder persönliche Schutzausrüstung. Im weiteren Verlauf stand dann die Erste Hilfe auf dem Lehrplan der angehenden Brandschützer, bevor es mit dem Feuerwehrpraktischen Teil weiterging.

In Kleingruppen nahmen sich die Teilnehmer aus den Freiwilligen Feuerwehren Alsfeld, Gemünden, Homberg, Kirtorf, Lautertal, Romrod, Schwalmtal und Ulrichstein der Knotenkunde, dem Leitersteigen oder dem Umgang mit Strahlrohren an, wie es hieß. Auch der Einsatz von Rettungsgeräten sowie das Selbstretten spielten eine Rolle im breit gefächerten Lehrspektrum der Grundausbildung.

Am letzten Lehrgangstag nahm der Kreisbrandinspektor Sven Holland die theoretische und praktische Prüfung der künftigen Brandschützer ab. Nach der schriftlichen Prüfung stellten die Teilnehmer ihr erlerntes Fachwissen in verschiedenen Aufgabenstellungen unter Beweis. Zu den ehrenamtlichen Kreisausbildern zählten Florian Borchard, Christian Born, Kevin Eilts, Naomi Hedrich, Manuel Heiser, Benjamin Klein und Mathis Kruse.