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Übungen zum Führen und Sich-Führen-LassenErfolgreicher Abschluss der unternehmenseigenen Seminarreihe der Schottener Soziale Dienste

SCHOTTEN (ol). Die Schottener Soziale Dienste gGmbH schließt das aktuelle Nachwuchskräfte-Seminar mit positiven Ergebnissen und Rückmeldungen ab. Neben Übungen zur Führung, Teambildung und Vertrauensbildung wurden Erfahrungen ausgetauscht.  Die Mehrheit der Fachkräfte plant, im Unternehmen zu bleiben.

Am 12. Juni fand die Abschlussveranstaltung des aktuellen Nachwuchskräfte-Seminar der Schottener Soziale Dienste gGmbH statt. Dies war unter Berücksichtigung von Corona-Einschränkungen bereits die fünfte Durchführung der auf ein Jahr angelegten Seminarreihe, deren Ziel es ist, Ausbildungsinhalte zu vertiefen, die Persönlichkeitsentwicklung und die Teambildung zu fördern, so heißt es in einer Pressemitteilung der Schottener Soziale Dienste gGmbH.

Selbstredend stehe so kurz vor Ausbildungsende auch die Frage im Raum, wie es im Anschluss weitergehen solle. Dass der Großteil der zukünftigen Fachkräfte sich dafür entschieden habe, nach Beendigung der Ausbildung bei den Schottener Sozialen Diensten zu bleiben, sei ein großartiges Signal für das gesamte Unternehmen.

Neben dem Austausch von Erfahrungen, Erlebnissen und Eindrücken des vergangenen Jahres stehen an diesem letzten Seminartag auch immer Übungen zur Vertrauensbildung, zum Führen und Sich-führen-lassen auf dem Programm, heißt es.

Hierzu begaben sich die Teilnehmenden in den unmittelbar an das Ausbildungszentrum angrenzenden Vogelpark. Im Sinnespark wurde an den Stationen Klangwald, Barfußweg und Duftgarten in Zweiergruppen erprobt, wie es ist, mit verbundenen Augen ganz auf den/die Partner*in zu vertrauen, um sich durch und über Hindernisse führen zu lassen.

Foto: Schottener Soziale Dienste gGmbH

Für die geführten Teilnehmenden hieß dies, sich vollständig auf die Anleitungen des/der Partner*in zu verlassen, um sicher durch den Parcours zu kommen. Und die Führenden merkten schnell, dass für ein gutes Führen jede noch so kleine Information und Ansage wichtig war, um den/die Partner*in nicht zu irritieren. Für alle Beteiligten waren dies recht ungewohnte Rollen, so die Veranstalter.

Foto: Schottener Soziale Dienste gGmbH

An der Station Klangwald wurde der Parcours zudem zunächst ohne, dann mit Zeitlimit absolviert. Verbunden mit den Fragen, inwieweit der Zeitdruck das Ergebnis beeinflusse und wer hierbei den größeren Druck verspüre, war die einhellige Meinung, dass die Qualität, also den Parcours fehlerlos zu absolvieren, unter dem Druck gelitten habe. Die größere Verantwortung habe bei dem Führenden gelegen.

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