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Die Weichen gestelltLandrat Görig verabschiedet sich als Aufsichtsratsvorsitzender des KKA

ALSFELD/VOGELSBERGKREIS (ol). Landrat Manfred Görig verabschiedet sich nach 12 Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender des KKA. Er dankt dem Förderverein und lobt die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung. Der Landrat hat sich in seiner Amtszeit zum Stärken der medizinischen Versorgung der Region eingesetzt.

Nach 12 Jahren ist Schluss. „Und der Abschied bereitet mir große Wehmut – auch wenn es zuweilen herausfordernde Zeiten waren“, sagt Landrat Manfred Görig im Rahmen seiner letzten Sitzung als Aufsichtsratsvorsitzender des Kreiskrankenhauses des Vogelsbergkreises in Alsfeld (KKA), so heißt es in einer Pressemitteilung des Vogelsbergkreises.

„Das Krankenhaus ist für die Region und für Alsfeld unverzichtbar“, stellt der Landrat klar. „Es war mir in meiner Amtszeit ein Anliegen, das Haus nach Kräften zu unterstützen und mit wichtigen Investitionen die medizinische Versorgung der Region zu stärken“, unterstreicht Görig. Zunächst habe das Augenmerk dabei auf der medizinischen Ausstattung gelegen. Mit dem Neubau im kommenden Jahr gehe man den nächsten logischen Schritt. „Der Vogelsbergkreis hat sich ganz klar zu seinem Haus bekannt und der Kreistag seinerzeit mit großer Mehrheit die Weichen gestellt. Wir brauchen unser Haus der Grundversorgung in Alsfeld“, resümiert Görig und dankt nicht zuletzt auch dem Förderverein für sein unterstützendes Engagement.

Das Neubau-Projekt hat Landrat Görig in den zurückliegenden Jahren seiner Amtszeit maßgeblich vorangetrieben, doch nun sei es an der Zeit, es in verantwortungsvolle Hände abzugeben. „Und ich weiß, dass wir diese an der Haus- und Kreisspitze haben“, zeigt sich Görig mit Blick auf KKA-Geschäftsführer Volker Röhrig, seinen Nachfolger im Amt Dr. Jens Mischak, und den zukünftigen Ersten Kreisbeigeordneten Patrick Krug überzeugt.

Die große Vertrauensbasis zwischen Aufsichtsratsvorsitzendem sowie der Geschäftsführung war es, die anschließend Volker Röhrig lobt. „Landrat Görig blickt auf eine lange Erfahrung zurück. Er kennt das in der Region tief verwurzelte Haus und ist ein loyaler Ratgeber. Ich danke Ihnen von Herzen für die gute Zusammenarbeit“, sagt Röhrig und richtet den Blick auf anstehende Herausforderungen: Denn er freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Kreisspitze, die das KKA für die Zukunft wappne.

Gleicher Ansicht ist auch Dr. Mischak: „Mit dem Neubau sind wir für Alsfeld und Umgebung auf einem sehr guten Weg in die Zukunft“, unterstreicht der zukünftige Aufsichtsratsvorsitzende abschließend.

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