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Teil 1: Schloss Einstein – Ein Internat mit langer GeschichteSchreibprojekt der Presse-AG der Albert-Schweitzer-Schule

ALSFELD (ol). Die Presse-AG der Albert-Schweitzer-Schule stellt in einem Schreibprojekt ihre Lieblingsserien vor. Im Folgenden lesen Sie den ersten Teil der dreiteiligen Sammlung, verfasst von Elisabeth Kurz, die die erfolgreiche Serie „Schloss Einstein“ vorstellt, welche bereits seit 15 Jahren ausgestrahlt wird und sich an Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren richtet. Die Serie behandelt typische Themen wie Freundschaft und Liebe, aber auch ernste Themen wie Klimawandel und Cybermobbing.

„Herzlich willkommen am Internat!“, hieß es im Laufe der 26 Staffeln ungefähr 200-mal. Die weltweit längste Serie mit Kindern für Kinder wird seit dem 4. September 1998 im Kinderkanal KiKa ausgestrahlt – mit Erfolg, wie Elisabeth Kurz von der Presse-AG der Albert-Schweitzer-Schule berichtet. Heute kennt fast jeder die beliebte Seifenoper. Sie ist ein absolutes Muss für Kinder zwischen acht und vierzehn Jahren.

Die Serie behandelt für Jugendliche typische Themen wie Freundschaft oder die erste große Liebe. Aber auch ernste Themen wie Klimawandel, Cybermobbing, Konflikte oder Gewalt werden behandelt. Im Groben geht es darum, wie die Schüler am Internat leben und zur Schule gehen. Manchmal gibt es aber auch Schüler, die nicht im Internat wohnen, aber im Albert-Einstein-Gymnasium zur Schule gehen. Das Besondere an der Serie sei, dass in jeder Staffel neue Schüler dazukommen und alte gehen. Sie haben in der Serie meist ihren Schulabschluss gemacht und verlassen das Internat. Für gewöhnlich wird jedes Jahr eine neue Staffel Schloss Einstein gedreht. In der Zwischenzeit werden alte Folgen wiederholt.

In der aktuellen 26. Staffel geht es um den Zukunftswettbewerb „Not just Rocket Science“, bei dem die Schüler in Teams innovative Ideen zur Verwirklichung ihrer Zukunftsvisionen entwickeln sollen. Natürlich läuft dabei nicht alles reibungslos ab. Es gibt zwei Liebesgeschichten und viele Freundschaftsgeschichten, die alle mit dem Zukunftswettbewerb zusammenhängen.

„Ich mag Schloss Einstein so, weil die Geschichten teilweise sehr nah am echten Leben gedreht sind und so immer wieder gute Tipps und Allgemeinwissen aufs eigene Leben abgeleitet werden können. Mir persönlich hat eine Botschaft aus Staffel 25 sehr geholfen, als ich mir sehr viel Druck in der Schule gemacht habe. In Staffel 25 will Hauptdarstellerin Sibel in ihrem Abi unbedingt einen Einser Schnitt – und erkennt sich vor lauter Druck irgendwann selbst nicht mehr. „Mach auch mal Pausen!“, lautet die Botschaft, die mir selbst sehr geholfen hat“, schließt Elisabeth Kurz ihren Bericht ab.

Für alle, die jetzt Lust haben, mal reinzuschnuppern: Schloss Einstein läuft montags bis freitags um 14.10 Uhr. Seit dem 11. März läuft Staffel 27.

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