Bronzemedaille und beachtliche Platzierungen für Vogelsberger Schützenvereine bei der Hessischen Meisterschaft in Frankfurt-SchwanheimNachwuchsschützen aus Vogelsberg zeigen Stärke bei Landesmeisterschaften
FRANKFURT/VOGELSBERG (ol). Die Schützenvereine aus dem Vogelsbergkreis zeigten bei der Landesmeisterschaft in Frankfurt-Schwanheim hervorragende Leistungen. Mit der Bronzemedaille für den SV Rebgeshain und starken Platzierungen für die Nachwuchsschützen aus Feldkrücken, Crainfeld, und Landenhausen, stellten sie unter Beweis, dass das heimische Schießsportleben lebendig und erfolgsorientiert ist.
Bei der Landesmeisterschaft ging es für knapp 160 Luftgewehr-Nachwuchsschützen in Frankfurt-Schwanheim nicht nur um den Hessentitel, sondern auch um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in München. Am großen Schießstand zeigten die Kleinsten ihr ganzes Können mit dem Luftgewehr. Die Ergebnisse waren bemerkenswert und bis hin zur Mitte der Tabelle sehr hoch. Da das 20-Schussprogramm mit Zehntelwertung ausgeschossen wurde, stiegen die Ergebnisse auf dieser bedeutenden Meisterschaft noch an, so der Schützenbezirk Vogelsberg in einer Pressemitteilung.
Dieser konnte sich mit Nachwuchssportlern aus den Vereinen Rebgeshain, Feldkrücken, Crainfeld und Landenhausen stark behaupten und sogar eine Mannschaftsbronzemedaille abräumen. Außerdem nahmen Schüler aus Ober-Breidenbach, Lanzenhain, Hopfgarten und Hartershausen teil. Demnach konnte der Schützenbezirk Vogelsberg mit insgesamt 28 Nachwuchssportlern, hessenweit aufwarten.
Unter 28 Mannschaften war das Team Hubertus Ober- Wöllstadt mit 602,4 Ringen nicht zu schlagen, wie es hieß. Die Goldmedaille und die damit verbundene Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft war dem Team damit sicher. Der Mannschaftsmix der Mädchen aus Rebgeshain und Lanzenhain, das Trio, das für den SV Rebgeshain an den Start ging, konnte mit 583,0 Ringen bis auf Platz 3 der Tabelle klettern. Marlen Kimpel, sowie Anna- Lena Rahn und Lorena Orth seien über den Empfang der Bronzemedaille sehr erfreut gewesen. Das Team aus Crainfeld sicherte sich mit 560,5 Ringen Platz 5. Die erste Mannschaft aus Feldkrücken (550,0) und Ober-Breidenbach (529,1) belegten die Plätze 8 und 15 in der Gesamtwertung.
Bei den Schülerinnen lieferten sich gleich drei Mädchen aus Hubertus Ober-Wöllstadt ein nervenaufreibendes Duell um den Titel. Alle drei schossen auf sehr hohem Niveau und enterten auch das Podium. Sofia Stelmakh zauberte 201,8 Ringe auf ihre Karten und wurde Hessenmeisterin. Ein Quäntchen Glück verhalf Inka Elisabeth Straube (200,6) zur Silbermedaille, hieß es. Mit 200,0 Ringen setzte sich Marie Adeline Süme auf Platz drei. Dass sich der Schützenbezirk zwar nicht auf dem Podium, sondern auf den direkten Folgeplätzen präsentieren konnte, dafür sorgten Marlen Kimpel (Rebgeshain, 197,8 Ringe, Platz 5), Ida Pfefferkorn (Feldkrücken, 195,4 Ringe, Platz 6) und Lorena Orth (Rebgeshain, 195,1 Ringe, Platz 7). Theresa Schmalbach (192,5) und Finja Graulich (192,1) beide aus Crainfeld, stellten sich auf den Plätzen 12 und 13 auf.
Auch Anna Lena Rahn (Rebgeshain, 190,1 Ringe) und Svea Kornmann (Ober-Breidenbach, 183,4 Ringe) behaupteten sich auf den Plätzen 16 und 28, im oberen Drittel der Tabelle. Insgesamt gingen stolze 83 Schülerinnen an den hessenweiten Start. Lya Lein (Rebgeshain) konnte sich mit 181,7 Ringen über Platz 34 freuen. So auch Nina Müller aus Ober-Breidenbach. Für sie sprang mit 181,2 Ringen ein 35. Mittelfeldplatz raus. Weitere Platzierungen: 45. Theresa Günther (Crainfeld, 175,9), 51. Josephine Rühl (Feldkrücken, 171,8), 53. Lina Röhrdanz (Hartershausen, 168,8) und 57. Ronja Werner (Hopfgarten, 166,3).
Bei den männlichen Schülern duellierten sich Tim Müller (Hubertus Ober-Wöllstadt) und Felix Ringler (SV Eitra) um die Goldmedaille. Mit 204,6 Ringen schaffte es letztendlich Müller vor Ringler mit seinen 203,6 Ringen. Aus dem Schützenbezirk Vogelsberg schaffte es Noah Schleuning aus Feldkrücken unter 74 Konkurrenten mit 182,8 Ringen auf Tabellenplatz 18. Für Philip Krätschmer (Landenhausen) sei das Wettkampfprogramm zu seiner Zufriedenheit gelaufen. 177,4 Ringe und Rang 25 konnten sich durchaus sehen lassen. Die weiteren Platzierungen: 31. Karl Vincent Weber (Landenhausen, 172,7), 39. Lukas Kraft (Rebgeshain 164,7), 42. Erik Zaumsegel (Ober-Breidenbach, 161,1), 52. Leonhard Jokisch (Landenhausen, 150,8).
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