Gesellschaft0

252. Prämienmarkt in LauterbachAnne Saller zur 33. Lauterbacher Bierkönigin gekrönt

LAUTERBACH (ol). Anne Saller (22) wurde am Montagabend (27. Mai) auf dem Lauterbacher Prämienmarkt zur 33. Bierkönigin gekürt. Ihre Mitstreiterinnen Luisa Höhl (20) und Lilli Sofie Eckhardt (18) werden in ihrer Regentschaft als Bierprinzessinnen fungieren.

Die Entscheidung ist gefallen: Am Montagabend wurde Anne Saller (22) zur 33. Bierkönigin von Lauterbach gekürt. Luisa Höhl (20) und Lilli Sofie Eckhardt (18), ihre beiden Mitstreiterinnen, werden in ihrer Regentschaft als Bierprinzessinnen an ihrer Seite stehen. Die frisch gekürte Bierkönigin wurde anschließend auf dem belebten Lauterbacher Prämienmarkt ausgelassen gefeiert, berichtet die Vogelsberger Zeitung in einer Pressemitteilung.

„Mir standen die Tränen in den Augen – ich bin einfach super glücklich“, so die frisch gekürte Bierkönigin: „Ich kann es nur jedem raten das zu machen – Gänsehaut pur.“ Anne Saller, die neue Monarchin, wird die Krone für die nächsten zwei Jahre tragen. Sie kommt aus Lauterbach-Rimlos und studiert Ökotrophologie in Fulda. Saller ist Mitglied bei den Kirmesburschen Maar und im Backhausverein Rimlos und ist Tänzerin beim LCV. Sie wurde unter dem donnernden Beifall des Publikums auf der Bühne gekrönt.

Vor der Wahl teilte die vorherige Bierkönigin, Laura Klinge, ihre Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren ihrer Amtszeit. Sie berichtete, sie habe die Möglichkeit gehabt, an einigen großartigen Veranstaltungen und Festen teilzunehmen und repräsentierte gerne die Lauterbacher Landbrauerei. Klinge blickt mit „einem lachenden und einem weinenden Auge“ auf diese Zeit zurück. Mit einem herzlichen „Prost“ verabschiedete sie sich von den Anwesenden. Auch ihre beiden Bierprinzessinnen verabschiedeten sich.

Laut Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller ist die Wahl zur Bierkönigin ein Ausdruck des Lauterbacher Lebensgefühls. „Gutes Essen und gutes Trinken gehört dazu“, so der Rathauschef. Die Tatsache, dass sich die jungen Frauen für die Rolle bewerben, sieht er als Bekenntnis zur Tradition und als ein positives Signal für die Zukunft. Er bemerkte, dass der zweijährige Wahlzyklus die Attraktivität der Rolle erhöht.

Fotos: Vogelsberger Zeitung

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren