Ausstellung zeigt die Entwicklung der künstlerischen Darstellung von Kindern in Willingshausen vom 19. Jahrhundert bis heute200 Jahre Kinder in der Willingshäuser Malerkolonie
WILLINGSHAUSEN (ol). Die Kunsthalle Willingshausen widmet ihre neueste Ausstellung, „200 Jahre Kinder in der Willingshäuser Malerkolonie“, der Darstellung von Kindern und jungen Menschen durch lokale Künstler über zwei Jahrhunderte. Die Ausstellung, welche vom 16. Juni bis 14. Juli läuft, präsentiert Werke von der Frühzeit der Malerkolonie, darunter Ludwig Emil Grimms „Annlies Stamm“ (1824), bis hin zu modernen Werken aus Malkursen für Kinder und Jugendliche.
„200 Jahre Kinder in der Willingshäuser Malerkolonie“ heißt die neue Ausstellung in der Kunsthalle Willingshausen. Sie öffnet am 16. Juni und dauert bis 14. Juli diesen Jahres. Die Vernissage am Samstag, den 15. Juni, beginnt um 16 Uhr, berichtet die Willingshausen Touristik Betriebsgesellschaft mbH in einer Pressemitteilung.
Kinder und junge Menschen sind bis in die heutige Zeit hinein beliebte Motive der Künstler/innen. In Porträts und Situationen des Alltags werde deutlich, wie Künstler/innen die Kinder in ihrer Lebenswelt gesehen haben.
Zu sehen ist eine spannende Gegenüberstellung von Werken der Willingshäuser Künstler/innen vor Ort aus zwei Jahrhunderten künstlerischer Tätigkeit und den Bildern, die in den heutigen Malkursen für Kinder und Jugendliche entstanden sind, wie es heißt.
Die Ausstellung zeigt Ölgemälde, Zeichnungen, Aquarelle und Radierungen. Angefangen mit Ludwig Emil Grimms „Annlies Stamm“ (1824) bis hin zu Irma Braats Kinderportraits wird ein Querschnitt durch die Zeit der Malerkolonie Willingshausen ausgestellt. Es sind Künstler wie Bantzer, Grimm, Thielmann, Lins und Volkmann vertreten.
Ein wichtiger Teil der heutigen Museumsarbeit ist den Kindern gewidmet, heißt es. Unter dem Titel „Kunst für uns“ finden zu allen Ausstellungen Workshops mit Kindern statt. In den Ferien gibt es Intensivkurse. Dabei werden die Themen der aktuellen Ausstellungen aufgegriffen. Die Kinder können diese in ihre eigene Lebenswelt übertragen und interpretieren sie auf ihre Weise. Das mache ihnen viel Spaß. Und auf spielerische Weise lernen die Kinder künstlerisches Arbeiten in einer großen Vielfalt kennen, heißt es abschließend.
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