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Pfiffige Ideen machen JUMO effizienterEffizienzsteigerung dank erfolgreichem Ideenmanagement bei JUMO

FULDA (ol). JUMO hat erfolgreich ein Ideenmanagement-Programm umgesetzt, wodurch 150,000 Euro eingespart wurden. Das Unternehmen lobt das Engagement seiner Mitarbeiter und die kreativen Lösungen, die zu deutlichen Verbesserungen von Produktionsprozessen und größerer Wettbewerbsfähigkeit geführt haben.

Das JUMO-Ideenmanagement hat einen hohen Stellenwert im Unternehmen. Dies unterstrichen Gesellschafter Bernhard Juchheim sowie JUMO-Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld laut einer Pressemitteilung des Unternehmens im Rahmen einer Ideenmanagement-Feierlichkeit mit jeweils rund 95 Mitarbeitenden.

JUMO-Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld betonte, dass die eingereichten Ideen dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens weiter zu steigern und JUMO effizienter zu machen.

JUMO-Gesellschafter Bernhard Juchheim bedankte sich bei den Mitarbeitenden für ihr Engagement. Angesichts der weltweiten schwierigen konjunkturellen Lage gelte es nun, dass alle Mitarbeitenden mitanpacken, „um die Nase wieder nach vorne zu bekommen“. Auch Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld ging auf das wirtschaftliche Umfeld ein, betonte aber auch: „Ich weiß, dass jeder von Euch seinen Beitrag leisten wird, damit wir gestärkt aus der derzeitigen Situation hervorgehen. Das ist der JUMO-Spirit.“

Peter Reinhard, Leiter des JUMO-Ideenmanagements, zog eine erfreuliche Gesamtbilanz. Im vergangenen Jahr wurden 157 Ideen von 146 Mitarbeitenden eingereicht. Umgesetzt wurden in 2023 insgesamt 100 Ideen, 83 aus 2023 plus 17 Ideen aus dem Jahr 2022.

Weiter wurden über 400 kleine Ideen mittels der sogenannten Ideenbox eingereicht und umgesetzt. Diese Art der Ideenbearbeitung sei überwiegend in der Produktion im Shopfloor-Management etabliert. „Jede Idee ist wichtig, und zeigt Eure enge Verbundenheit mit JUMO“, sagte Reinhard. Durch die Umsetzung dieser Ideen konnte JUMO im abgelaufenen Jahr rund 150.000 Euro einsparen, wie es hieß. Belohnt wurde das mit Prämien von rund 15.000 Euro.

Den ersten Platz mit der besten Idee belegten Christian Roth und Markus Fürst. Sie hatten sich konkrete Gedanken gemacht, wie man den Prozess der Fertigung bei zwei Messsystemen umweltfreundlich optimieren kann. Vor allem die Lötzeiten wurden verbessert. Dadurch konnten rund 60.000 Euro eingespart werden, hieß es.

Das gemeinsame Mittagessen gab ausreichend Gelegenheit für einen Austausch zwischen Gesellschafter, Geschäftsführung, Personalleitung und Mitarbeitenden über aktuelle JUMO-Themen.

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