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Fey setzt sich für Generationengerechtigkeit und verbesserte Infrastruktur einBürgermeister Andreas Fey stellt Zukunftsprogramm vor

KIRTORF (ol). Bürgermeister Andreas Fey hat offiziell seine Bewerbung für eine zweite Amtszeit in Kirtorf abgegeben. Sein Zukunftsprogramm umfasst unter anderem die Förderung von familienfreundlichen Rahmenbedingungen, seniorengerechtem Wohnen, und die Modernisierung der Infrastruktur, während die Finanzierung durch neue Einnahmequellen wie Wind- und PV-Freiflächenanlagen sichergestellt werden soll.

Dieser Tage war es so weit, Bürgermeister Andreas Fey hat nun auch offiziell seine Bewerbung für eine zweite Amtszeit beim Wahlleiter im Rathaus der Stadt Kirtorf abgegeben, wie er in einer Pressemitteilung berichtet.

Wie er selbst mitteilt, ist es ihm eine Herzensangelegenheit gute Projekte fortzuführen, wie aber auch Generationengerechtigkeit in Kirtorf weiter voranzubringen. Familienfreundliche Rahmenbedingungen mit einer guten Kinderbetreuung gehören dabei genauso dazu, wie seniorengerechtes Wohnen. Schaffung von bezahlbaren Bauplätzen sind ebenso wichtig, damit sich junge Familien und Neubürger ansiedeln können. Mit der Entwicklung der neuen Kirtorfer Mitte seien erste Schritte zur Sicherung der ärztlichen Versorgung gemacht worden, diese gelte es weiter auszubauen und zu stabilisieren. Die Infrastruktur, mit guten Einkaufsmöglichkeiten, seien für die Zukunft ebenso elementar, wie auch der Abbau des Sanierungsstaus im Wasserleitungsnetz. Alte Leitungen müssten erneuert werden. Dieser Kurs müsse weiter gehalten werden, so dass nicht die Reparatur zu den Hauptaufgaben der Bauhofmitarbeiter zähle, sondern dort auch wieder mehr Bürgerservice geleistet werden könne.

Die Feuerwehr mit ihren ehrenamtlichen Einsatzkräften, zu denen er selbst auch gehört, als wichtiger Bestandteil des Sicherheitsgefüges der Gemeinde, sei für die inzwischen erweiterten Einsatzaufgaben und den immer höher werdenden Ansprüchen zeitgemäß auszustatten. Landesprogramme für die Förderung seien entsprechend auszuschöpfen, aber auch ergänzende finanzielle Unterstützung für die Weiterentwicklung zu den Herausforderungen im ländlichen Raum mit seiner zersiedelten Struktur, seien geltend zu machen. „Wir haben im Verhältnis zu unserer Einwohnerzahl größere Bereiche abzudecken als andere Kommunen, das muss berücksichtigt werden. Dafür setze ich mich bei den Verantwortungsträgern des Landes mit Nachdruck ein.“

Die Finanzierung aller durchaus herausfordernden Aufgaben könne indes nur mit der Schaffung neuer Einnahmequellen geschehen. Wind- und PV-Freiflächenanlagen seien dazu ein wichtiger Baustein. Hier müsse man aber mit Bedacht die Wertschöpfung und Belange der Landwirtschaft, des Natur- und Umweltschutzes miteinander in Einklang bringen. Das sind nur wenige Auszüge aus Feys Zukunftsprogramm, das nun in den nächsten Wochen weiter den Bürgerinnen und Bürgern veranschaulicht wird, wie es heißt. „Gemeinsam gilt es unser Kirtorf für die Zukunft aufzustellen. Das packe ich gerne weiter mit an.“, zeigt sich Fey motiviert.

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