Bundesmittel unterstützen Städte und Gemeinden bei nachhaltiger StadtentwicklungStädtebauförderung im Wahlkreis Gießen-Alsfeld geht in die nächste Phase
GIEßEN/ALSFELD (ol). Seit 1971 hat die Städtebauförderung maßgeblich zur städtischen Erneuerung im Wahlkreis Gießen-Alsfeld beigetragen. Unter der Führung von Prof. Dr. Helge Braun wurden bereits über 12.200 Maßnahmen mit insgesamt rund 52,4 Millionen Euro unterstützt, um die Region zukunftsfähig zu gestalten.
Seit 1971 ist die Städtebauförderung als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen ein erfolgreiches Instrument der städtischen Erneuerung. Sie unterstützt die Kommunen dabei, ihre Städte an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen anzupassen. Mehr als 12.200 Gesamtmaßnahmen wurden laut einer Pressemitteilung der CDU Vogelsberg bisher gefördert – in rund 4.000 Kommunen bundesweit.
„Auch der Bundestagswahlkreis Gießen-Alsfeld, unsere Heimat, hat in den vergangenen Jahren enorm von dem Programm profitiert“, freut sich der heimische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Haushaltsausschusses Prof. Dr. Helge Braun.
So seien allein seit 2014 circa 26,8 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen der Städtebauförderung in die Region geflossen. Zusätzlich kommen noch circa 25,6 Millionen Euro aus den Jahren vor 2014. Im Jahr 2023 haben Alsfeld, Buseck, Gießen und Hungen Bundesmittel aus der Städtebauförderung – insgesamt 1,9 Millionen Euro erhalten, wie es heißt.
„Gerade für den ländlichen Raum seien diese Mittel enorm wichtig. Daher ist es zwingend notwendig, dass die Bundesregierung diese Mittel verlässlich zur Verfügung stellt und sie nicht im nächsten Koalitionsstreit als Kompromissmasse geopfert werden“, betont Prof. Dr. Helge Braun die notwendige Planungssicherheit im Bereich der Bauförderung.
Der Gießener Bundestagsabgeordnete betont: ,,Innenstädte und Zentren sind Orte für Begegnung und Kommunikation, Einzelhandel, Arbeiten und Wohnen gleichermaßen. Stadt- und Ortsteilzentren sollen daher zu attraktiven und identitätsstiftenden Orten für Menschen unterschiedlicher Herkunft weiterentwickelt werden. Die Politik muss diesen Prozess begleiten und unterstützen.“
Am Tag der Städtebauförderung wird das Programm sichtbar. So lädt die Universitätsstadt Gießen gemeinsam mit der Wohnbau Gießen GmbH und dem Quartiersmanagement der Nördlichen Weststadt zu einem „Soziokulturellen ‚Inselrundgang‘ durch die Rotklinkersiedlung, der die besondere Geschichte der Rotklinkersiedlung „Gummiinsel“ in den Blick nimmt, ein.
Wir erkennen Pressemeldung der CDU! In 10 Jahren 26,8 Mio und was sollen wir jubeln? 2,68 Mio für den gesamten Wahlkreis im Jahr ist doch lächerlich!
Würde Bund und Länder die Kommunen ausreichen mit Geld ausstatten, könnte man sich diese Banalitäten sparen.
Dr. Braun ist bestimmt ein „Guter“, denke aber nicht, dass er das Problem verstanden hat oder verstehen will!