Zwei neue Sitzbänke rufen in Homberg (Ohm) zu Toleranz aufHomberg (Ohm) setzt mit symbolischen Sitzbänken ein klares Zeichen gegen Hass und Rassismus
HOMBERG OHM (ol). setzt ein starkes Zeichen gegen Hass und Rassismus durch zwei symbolische Sitzbänke mit inspirierenden Botschaften. Gespendet von Mitmachscout Manfred Dippell als Teil der Initiative für Toleranz und Vielfalt, werden die Bänke als Symbole für die Werte der Demokratie gefeiert. Bürgermeisterin Simke Ried betont die Bedeutung der Bänke als Wegmarken für den demokratischen Zusammenhalt in der Stadt.
Am Rathaus lädt laut einer Pressemitteilung der Stadt Homberg (Ohm) neuerdings eine ganz besondere Bank zum Verweilen ein: Die Rückenlehne dieser Bank ist zwei Meter lang, die Sitzfläche aber kürzer. Die fehlende Sitzfläche auf der rechten Seite unterstreicht das Motto, das auf der Rückenlehne der Bank eingearbeitet ist: „Kein Platz für Hass und Hetze“. Eine weitere Bank dieser Art wurde an der Michelbachstraße nahe des Feuerwehrstützpunkts aufgestellt. Dort steht auf der Rückenlehne „Kein Platz für Rassismus“.
Gespendet wurden die beiden Bänke der Stadt von Manfred Dippell aus Appenrod, der sich als Mitmachscout für Toleranz und Vielfalt einsetzt. Mitmachscouts sind ein Kooperationsprojekt der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt und des PECO-Instituts e.V., mit dem gemeinsam gegen Diskriminierungen und Ausgrenzungen in den Branchen der Gewerkschaft gearbeitet und das demokratische zivilgesellschaftliche Engagement gestärkt werden soll, wie es heißt. Manfred Dippell engagiert sich auch in der neu gegründeten Homberger Integrations- und Ehrenamtsrunde (HIER) für die Flüchtlingshilfe. „Hass, Hetze und Rassismus nehmen immer mehr zu. Man darf sich nicht wegducken, muss kritisch bleiben und auch seinen eigenen Umgang mit den Mitmenschen hinterfragen“, so Dippel. Mit den Bänken möchte er nachhaltig auf das Thema aufmerksam machen.
Die Einweihung der Bänke fand thematisch passend während der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt. Die besonderen Sitzbänke setzen in Homberg (Ohm) ein weiteres öffentliches Zeichen gegen Hass, Ausgrenzung und Rassismus und für Gemeinsamkeit und Offenheit. „Die Bänke sind Wegmarken der Demokratie in unserer Stadt: Sie erinnern schon im Vorbeigehen daran, dass wir hier nach demokratischen Spielregeln zusammenleben. Jeder, der hier Platz nimmt, hat den demokratischen Konsens im Rücken. Und ein starkes demokratisches Rückgrat schützt den freien Dialog. Und an der Stelle machen wir uns auch nichts vor: Nur in freiheitlich-demokratischem Klima wird das Gemeinwohl geschützt“, so Bürgermeisterin Simke Ried. Im letzten Jahr habe die Stadt bereits mit der Initiative ZusammenHaltHomberg ihr konsequentes Vorgehen gegen Hass und Hetze gezeigt.
Ja , machen wir uns nichts vor. Rassismus gab es schon immer und wird es immer geben. Europa ist der Nährboden zur Zeit dafür keiner versteht die Politik in Europa und so kommt es das in allen Ländern die Menschen sich auf das Eigene ich beziehen.
Bedeutet gegen Hass und Rassismus von gewisser Seite wirklich ein ehrenhaftes Anliegen? Oder wird auf einem Auge gar nicht erst hin gesehen, oder aus der eigenen Sichtweise heraus Rassismus,Gewalt und Hass aus der eigenen Ecke nicht als solches angesehen? Bedeutet der ehrenhafte Kampf gegen diese schlimmen Dinge die Angst den jahrzehntelangen Platz an den Futtertrögen des Souverän zu verlieren? Und deshalb wie zb. die Nancy Faeser unsouverän panisch um sich schlägt und versucht alle Gesinnungsgenossen in ihren angestammten politischen Pöstchen vor der Ablösung zu schützen? In dem Moment wo man Andersdenkende mit Hass überzieht,ihre demokratischen Rechte in Frage stellt sie ausgrenzt und diskriminiert ist man das wahre Problem in einer Demokratie. Frohe Ostern