Diskussion über EU-Lieferkettengesetz mit Experten in Gießen Die Linke Vogelsberg bietet Mitfahrgelegenheit zur Diskussion über Lieferkettengesetz in Gießen
VOGELSBERGKREIS/ALSFELD/GIEßEN (ol). Die Linke im Vogelsberg organisiert eine Mitfahrgelegenheit zu einer Diskussionsveranstaltung am 14. März in Gießen, um über das geplante EU-Lieferkettengesetz zu debattieren und auf die Notwendigkeit von Umwelt- und Sozialstandards in globalen Lieferketten hinzuweisen.
Die EU plant ein Lieferkettengesetz, das sowohl menschenrechtliche als auch umweltbezogene Sorgfaltspflichten und Vorgaben für verantwortungsvolle Unternehmensführung vorsieht. Der Gesetzentwurf hat weiterhin keine Mehrheit bei den EU-Staaten, unter anderem weil Deutschland sich aufgrund des FDP-Vetos in der Ampel-Koalition enthalten hat. Obwohl der Entwurf bereits ein Kompromiss der EU-Staaten war, ist unklar, ob oder wie das Gesetz im Juni noch verabschiedet werden kann.
Während die FDP, eine Überforderung auch großer Unternehmen sieht, hält Die Linke im Vogelsberg das Gesetz durchaus für einen Schritt in die richtige Richtung. Kritisch sieht Die Linke allerdings, dass die Einigung bei den Klimapflichten für Unternehmen zu kurz greife und Unternehmen Möglichkeiten eines Greenwashings biete, sowie der Finanzsektor eine Sonderbehandlung erhalte, so heißt es in einer Pressemitteilung von Die Linke Vogelsberg.
Banken und Investoren sind nach dem Entwurf bei der Vergabe von Krediten und bei Investitionstätigkeiten nicht verpflichtet, auf Menschenrechte, Klima und Umwelt zu achten, kritisiert Kreisvorsitzende Karen Löffler in einer Pressemitteilung des linken Kreisvorstands.
In einer Veranstaltung am 14.März um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus Gießen mit Desiree Becker (Europakandidatin Die Linke), Helmut Scholz (Mitglied des Europaparlaments), Dr. Dr. Carolina A. Vestena (Universität Kassel), Africa Kiiza (Universität Hamburg) unter Moderation von Marie-Sophie Keller (Universität Erlangen- Nürnberg) soll diskutiert werden, was notwendig sei, um Umwelt- und Sozialdumping in Lieferketten einen Riegel vorzuschieben.
Zur Diskussionsveranstaltung in Gießen bietet die Linke im Vogelsberg Mitfahrgelegenheiten ab Alsfeld an: Interessierte werden gebeten, sich für Mitfahrgelegenheit spätestens bis zum 12. März unter 06631-708224 anzumelden.
an den anonymen SPD-Wähler: Ein/e cannabis-konsument/in kann sich kein hirn wegkiffen, da sich der rausch-film nur zeitweise um die hirnzellen legt und dann wieder zurückbildet. Bei alkohol aber sterben im vollrausch tatsächlich hirnzellen ab. Wir können gerne beide einen iq-test machen und dann vergleichen… Sinnvolle cannabis-entkriminalisierung lässt sich übrigens beispielsweise in portugal, uruguay, spanien, bundesstaaten der usa, kanada,… belegen. Der text ist im übrigen eine veranstaltungsankündigung…
Whataboutism der Extraklasse…
Mit dem Hinweis, dass eine andere Droge schlimmer ist, will man eine Droge erlauben. Ich lache mich schlapp. Wer an eine solche Argumentation glaubt, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten…
dann müssen mehr diejenigen wählen, die dem entgegentreten, um etwas zu verändern…
Kopieren Sie eigentlich gerne einen völlig nichtssagenden Text mit vielen Rechtschreibfehlern?
Der hat sich doch die Birne komplett weggekifft und ist das beste Beispiel, warum man diese Droge nicht legalisieren sollte.
Das Gesetz wird nicht kommen, oder nur dann wenn es nichts bewirkt. Ohne die Ausbeutung der Menschen geht bei uns nichts.
dann müssen mehr diejenigen wählen, die dem entgegentreten, um etwas zu verändern… Eine andere welt ist möglich!