Homberg Ohm (ol). Der bunte Faschingsnachmittag mit den Seniorenbeauftragten der Stadt Homberg (Ohm), der kürzlich in der Stadthalle stattfand, war ein großer Erfolg. Mit Büttenreden, Tanzdarbietungen und humorvollen Plaudereien wurde den Senioren ein abwechslungsreiches und heiteres Programm geboten.

Ein abwechslungsreiches, heiteres Faschingsprogramm begeisterte laut einer Pressemitteilung der Seniorenbeauftragten der Stadt Homberg (Ohm) Senioren und Seniorinnen aus allen Stadtteilen Hombergs. Die Stadthalle war gut gefüllt. Nach der Begrüßung von Christel Kisser, überbrachte Stadträtin Petra Wolf die Grüße der Bürgermeisterin Simke Ried und des Magistrates. Sie freue sich, dass nach langer Pause diese Veranstaltung wieder stattfinden könne.

Nahtlos ging es über zur ersten Büttenrede. Von den kleinen und großen Katastrophen in der Küche und ihren Kochkünsten berichtete die Kitchen Queen Elke Stein. Möglicherweise sei Essen auf Rädern eine gute Perspektive. Ihr Können zeigte die Seniorentanzgruppe mit dem Tanz zu Eviva España und einem flotten Line Dance. Mit einem Vortrag offenbarte Angelika Deeg was sie alles nicht kann – und was sie alles bestens kann.

Eine kleine Verschnaufpause für die Lachmuskeln gab es dann bei Kräppeln und Kaffee. Allerdings standen schon die Minis des Homberger Stiefelclubs in den Startlöchern. Einfach super ihre Darbietung und um eine Zugabe kamen sie nicht herum, so hieß es. Unterhaltung der Superlative boten die „Oflärer Woasen“ (Nina Mergner und Brigitte Reichhardt). Es sei kein Auge trocken geblieben bei Plaudereien aus dem Nähkästchen, Streitgesprächen und die eine oder andere Spitze in Richtung Kernstadt. Das alles haben sie auf den Punkt gebracht und Konfetti sei bunt – bunt müsse auch unser Land bleiben – so ihr politischer Standpunkt.

Zum Abschluss brachten die Midis, die Tanzgarde des HSC die Gäste mit ihren akrobatischen Tänzen zum Staunen und ohne Zugabe ließ man auch sie nicht von der Bühne. Christel Kisser, die durch das Programm führte, bedankte sich bei allen, die es ermöglicht und geholfen hatten, dass diese Veranstaltung ein großer Erfolg wurde. Besonderer Dank ging an den HSC.