Gesundheit1

MdB Michael Brand: „Jahrelanger Einsatz auch vor Ort hat sich gelohnt – Und das kann allenfalls ein Anfang sein“Bundestag beschließt 153 Mio Euro für Erforschung von Long-COVID und ME/CFS

WIESBADEN/VOGELSBERG (ol). Der Bundestag hat 153 Millionen Euro für die Erforschung von Long-COVID und ME/CFS bewilligt. Der Abgeordnete Michael Brand bezeichnet dies als ersten Erfolg für die Betroffenen und betont die Notwendigkeit weiterer Forschung und Maßnahmen.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand bezeichnet die aktuelle Bereitstellung von Haushaltsmitteln durch den Deutschen Bundestag für die Grundlagenforschung zu Long-COVID und ME/CFS in Höhe von insgesamt gut 153 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre laut einer Pressemitteilung als „ersten Erfolg nach langem Kampf der Betroffenen“.

„Der jahrelange Einsatz der CDU/CSU für konkrete Erforschung eines Krankheitsbildes, an dem nach Expertenschätzungen mindestens 2,5 Millionen Deutsche leiden, hat zu einem ersten Erfolg für die Betroffenen geführt“, so der Abgeordnete. „Wurden unsere Anträge für mehr Forschungsgelder von den Fraktionen der Ampelregierung zunächst abgelehnt, haben schließlich die aus zahlreichen Gesprächen mit Betroffenen, Experten sowie einem vielbeachteten Fachkongress der CDU/CSU im Deutschen Bundestag gewonnenen Argumente für mehr Forschung, mehr wissenschaftliche Vernetzung und mehr klinische Studien am Ende dazu geführt, dass im Haushaltsbeschluss nun deutlich mehr Mittel zur Verfügung stehen, als ursprünglich von Bundesgesundheitsminister Lauterbach vorgesehen“, so Michael Brand zufrieden.

„Es ist überfällig, dass die Betroffenen ernst genommen werden und endlich Mittel zur Forschung zur Verfügung stehen, um aktiv gegenzusteuern. Allerdings können die jetzigen Forschungsmittel allenfalls ein Anfang sein. Hier muss mehr getan werden. Hier werden wir weiter drängen“, kündigte der Abgeordnete an.

Brand verweist darauf, dass es seit Jahren auch aus der Region konkrete und gute Initiativen gibt; im Wahlkreis habe es zahlreiche Gespräche mit Betroffenen gegeben. Hier sei insbesondere das Engagement von Birgit Gustke, Fuldaer Vorsitzende der Patientenvereinigung Fatigatio e.V. hervorzuheben, die sich bereits vor der Corona-Pandemie für die Interessen von ME/CFS-Patienten eingesetzt habe und die „mich und meinen Landtagskollegen Thomas Hering bereits sehr früh für diese weitgehend unerforschte Krankheit sensibilisiert hat, die den Langzeitfolgen nach COVID-19 sehr ähnlich ist. Gut, dass hier nun geforscht werden kann, denn ohne Forschung wird es keinen Fortschritt bei der Behandlung geben können“, so Brand abschließend.

Ein Gedanke zu “Bundestag beschließt 153 Mio Euro für Erforschung von Long-COVID und ME/CFS

  1. Ich kenne nur Geimpfte Long Covid Patienten. Würde es dann nicht eher Erforschung der Impfschäden heißen. Schlaganfall, Herzinfarkt, Thrombosen , Turbokrebs, Autoimmunerkrankungen und Gürtelrose, sind bis jetzt als Nebenwirkung bekannt. ich vermute die Liste ist um einiges länger. Die ersten Impfgeschädigten haben Biontec verklagt, Uwe Krenz ehemaliger Präsident des Landeskriminalamtes Thüringen, hat laut verschiedener Berichte, “ Strafanzeige gegen die gesamte Bundesregierung gestellt.“ Meine Oma hat immer gesagt:“ Ist es noch so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonne.

    4
    1

Comments are closed.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren