ALSFELD (ol). Die Presse-AG der Albert-Schweitzer-Schule besteht seit November. Als erstes Projekt haben die Schülerinnen sich mit selbstgewählten Themen auseinandergesetzt. Im Folgenden lesen Sie den vierten Teil der fünfteiligen Sammlung, verfasst von Leonie Kalbfleisch, über Viktoria Sawenko, Lehrerin an der ASS.

Die Albert-Schweitzer-Schule ist ein reguläres Gymnasium mit etwa 950 Schülerinnen und Schülern, die von 88 Lehrkräften unterrichtet werden. Die weiblichen Lehrkräfte sind an der ASS mit 60 Personen deutlich mehr als die männlichen, welche 26 zählen. Das Durchschnittsalter der Lehrerinnen und Lehrer liegt bei Anfang bis Mitte 40. Durchschnittlich bleiben Lehrkräfte meist längere Zeit an der Albert-Schweitzer-Schule. Die Presse-AG fragte Viktoria Sawenko, Lehrerin der ASS, in einem Interview unter anderem, was sie angeregt hat Lehrerin zu werden.

Viktoria Sawenko ist Fachlehrerin für die Fächer Latein und evangelische Religion. Seit dem neuen Schuljahr unterrichtet sie an der ASS. Sie ging positiv und ohne Furcht in den neuen Lebensabschnitt. Im Interview verriet sie uns, was sie sich dachte, als sie die Schule zum ersten Mal betrat. Ihr erster Gedenke war, dass das Schulgebäude der ASS sehr schön sei. Die Lehrerin habe sich direkt wohlgefühlt. Sie verriet uns auch, dass sie ihre Kollegen und den Schulleiter Christian Bolduan direkt sympathisch fand.

Nach Alsfeld gekommen ist Viktoria Sawenko weil sie näher bei ihrer Familie leben will. Ursprünglich wollte sie Ärztin werden, dann gab sie jedoch Nachhilfestunden im Fach Latein. Dies hat ihr so sehr gefallen, dass sie Lehramt studierte. Ihr Beruf macht ihr besonders Spaß, weil sie Kinder und Unterrichten liebt. Sie berichtet, dass sie schon immer gut in ihren Fächern war. Sie sagt, das sei aufgrund guter Lehrer, die sie als Kind beziehungsweise Jugendliche hatte.

In ihrer Freizeit macht die junge Lehrerin oft und sehr gerne etwas mit ihrem Sohn. Außerdem macht sie gerne Sport und mag Musik sehr gerne.  Ein weiteres Hobby von ihr ist malen. Vielleicht tut sie es ja ihren Kolleginnen und Kollegen gleich und bleibt eine lange Zeit hier an der Albert-Schweitzer-Schule.