MÜCKE (ol). Beim jährlichen Training des Zweiten Sanitätszugs im Vogelsbergkreis simulierten über 50 Einsatzkräfte von Rotem Kreuz und Feuerwehr eine Notlage an einer Schule. Die Übung beinhaltete die Rettung und Behandlung von acht Patienten, die erfolgreich durchgeführt wurde.

Bei der Jahresabschlussübung des Zweiten Sanitätszugs im Vogelsbergkreis versammelten sich laut einer Pressemitteilung des DRK Kreisverbandes Alsfeld über 50 Einsatzkräfte von Rotem Kreuz und Feuerwehr im Westen des Vogelsbergs, genauer gesagt in der Großgemeinde Mücke. Neben dem Sanitätszug des DRK Kreisverband Alsfeld e.V. beteiligte sich auch eine Einheit der Feuerwehr Mücke, sowie die SEG Betreuung des Ersten Betreuungszugs des Landkreises, die auch vom DRK Kreisverband Alsfeld e.V. gestellt wird.

Die Übungssituation an der Gesamtschule in Mücke simulierte eine Notlage mit 8 Patienten, die teilweise von der Feuerwehr über die Drehleiter gerettet werden mussten. Die Feuerwehr Mücke war in diese Übung mit ihrer Feuerwehr-Sanitäter-Gruppe eingebunden, hier zeichnete sich Jan M. Mühlenbeck verantwortlich.

Nach einer präzisen Sichtung und Erstbehandlung wurden die Patienten an der Patientenablage zentralisiert, registriert und medizinisch versorgt. Hier wurde ein eigener Einsatzabschnitt mit Katharina Brand und Julia Myska gebildet. Die SEG Betreuung mit dem Gerätewagen Technik baute eine Stromversorgung auf und leuchtete so den ganzen Einsatzbereich aus, Marcel Hahn, Gruppenführer im DRK Nieder – Ohmen arbeitete hier mit seinem Team und sorgte so für die Nötige Sicherheit, hieß es.

Schrittweise erfolgte dann der Transport der Patienten in einen Behandlungsraum mithilfe von Krankentransportwagen und einem Rettungswagen. Dies sechs Einsatzfahrzeugen der Gruppe Transport wurden von Henning Schmehl geführt. Die Abfahrt der Patienten sei nach schweregrad der Verletzung erfolgt.

Der Behandlungsbereich wurde in den Feuerwehrhallen in Nieder-Ohmen eingerichtet. Hier hatte Gruppenführer Jannik Büttner die Aufgabe mit seinem Team die Patienten, welche mittels der Rettungs- und Krankenwagen gebracht wurden, zu übernehmen, diese dann entsprechend der Sichtungskategorie in die Behandlungsbereiche zu bringen und dort weiter zu behandeln, bis sie später in en Krankenhaus gebracht werden konnten, so hieß es.

Koordiniert wurde die Übung aus dem Einsatzleitwagen, der beim DRK Mücke stationiert ist – das Team um Ulf Immo Bovensmann wickelte den Sprechfunkverker ab und dokumentierte den Einsatz.

Nach Abschluss der Übung versammelten sich die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rotem Kreuz im DRK Heim Mücke. Zugführer Marius Zimmer und Kreisbereitschaftsleiter Henning Schmehl würdigten die herausragenden Leistungen der Einsatzkräfte und drückten ihren Dank für die vorbildliche ehrenamtliche Bereitschaft aus.

Fotos: DRK Alsfeld