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Mit Feuereifer bei der Brandschutzerziehung Grundstufe 2 der Brüder Grimm Schule trifft die Feuerwehr Alsfeld

ALSFELD (ol). Die Grundstufe 2 der Brüder-Grimm-Schule Alsfeld und die Feuerwehr Alsfeld haben kürzlich ein gemeinsames Projekt zur Brandschutzerziehung durchgeführt. Dabei lernten die Kinder den richtigen Umgang mit Feuer, das Absetzen eines Notrufs und das Verhalten bei Bränden. Die Feuerwehrleute brachten ein Rauchhaus mit und zeigten den Kindern die Ausrüstung eines Feuerwehrmanns. Als Höhepunkt durften die Schüler die Feuerwehr besuchen und erhielten anschließend ein Brandschutzdiplom.

Im Rahmen einer Unterrichtseinheit im Sachunterricht hat sich die Grundstufe 2 der Brüder-Grimm-Schule Alsfeld laut einer Pressemitteilung intensiv mit verschiedenen Aspekten des Themas „Feuer“ auseinandergesetzt. So gab es unter anderem eine Bewegungsgeschichte, ein Feuerlicht wurde gebastelt und der richtige Umgang mit Streichhölzern geübt. Natürlich wurde auch besprochen, was man beachten muss, wenn man ein Feuer macht und wie man es wieder löschen kann (Wasser, Schaum, Sand).

Geübt wurde das richtige Verhalten bei einem Brand in der Schule oder Zuhause und das Absetzen eines Notrufs. Ein Probealarm in der Schule und die damit einhergehende Evakuierung fand ebenfalls statt, hieß es.

Bei einem Besuch von Sandra Hedrich und Sarah Kuhla von der Feuerwehr Alsfeld in der Schule wurde das Ganze noch einmal vertieft. Außerdem hätten die Feuerwehrleute das sogenannte Rauchhaus mitgebracht. Hier konnte man anhand von Playmobilfiguren sehr anschaulich sehen, wie gefährlich die Rauchentwicklung bei einem Brand ist und wie wichtig und lebensrettend Rauchmelder sein können, so hieß es.

Im Gegenzug durften die Schüler dann als Höhepunkt zum Abschluss die Feuerwehr besuchen und hautnah erleben, was ein Feuerwehrmann alles anziehen muss, wenn er einen Einsatz hat. Besonders genau betrachtet wurde dabei das Atemschutzgerät, um den Kindern die Angst davor zu nehmen. Auch die Ausrüstung eines Feuerwehrautos wurde unter die Lupe genommen und die Schüler durften sich mit leuchtenden Augen ins Auto hineinsetzen. Nach dem Besuch des riesigen Schlauchturms, in dem die Schläuche zum Trocknen aufgehängt werden, bekamen dann alle noch ein Überraschungspaket überreicht und fühlten sich nach dem Überreichen des Brandschutzdiploms fast wie richtige Feuerwehrleute. Beide beteiligte Seiten waren mit viel Begeisterung bei der Sache und waren sich einig, dass dies nicht die letzte Zusammenarbeit gewesen ist, so die Vertreter der Schule.

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