CDU-Stadtverband Alsfeld lädt interessierte Bürger zu Präsenzveranstaltung einCDU Alsfeld startet erneut mit Bürgergesprächen
ALSFELD (ol). Der CDU-Stadtverband Alsfeld hat nach langer Zeit erneut Bürgergespräche in Präsenz abgehalten. Bei der Veranstaltung wurden Themen wie Straßenausbaubeiträge und barrierefreier Ausbau diskutiert. Auch die Landrats- und Landtagskandidaten Jens Mischak und Michael Ruhl gingen auf regionale Themen ein.
Auf Einladung des CDU-Stadtverbands Alsfeld konnte der Stadtverbandsvorsitzende Alexander Heinz Ende September rund 20 interessierte Bürger in der Pizzeria Al Veccio Borgo begrüßen, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbandes.
Auch der Landtagsabgeordnete Michael Ruhl, der erste Kreisbeigeordnete Jens Mischak und Bürgermeister Stephan Paule (alle CDU) folgten seiner Einladung. „Es ist das erste mal seit Beginn der Pandemie, dass wir eine solche Veranstaltung wieder in Präsenz halten“, so Heinz. Dieses seinerzeit erfolgreiche Format wolle man nun wieder weiterbetreiben, um in den Dörfern der Stadt präsent zu sein und den dortigen Anliegen Gehör für die Alsfelder Kommunalpolitik verschafft.
Im Laufe des Abends wurde dabei ein umfassender Austausch betrieben. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf das Thema Straßenausbaubeiträge im Kreisgebiet sowie der barrierefreie Ausbau der Stadt Alsfeld und des Dorfes Altenburg gelegt, welcher von den Vereinen barrierefreies Alsfeld und Lebenshilfe Vogelsbergkreis auf die Tagesordnung gerufen wurde, so heißt es.
Jens Mischak und Michael Ruhl, die sich um die Wahl zum Landrat beziehungsweise Landtagsabgeordneten bewerben, gingen im Laufe des Abends näher auf die besonderen Kreis- und Landesthemen ein, die Alsfeld betreffen. So hob Ruhl insbesondere die Krankenhausneubauförderung in Alsfeld mit 21 Millionen Euro Landesmitteln hervor, sowie die sachliche Arbeit der Wiesbadener Koalition, die er derzeit in Berlin vermisse. Dass der Kreis in Sachen Flüchtlingsaufnahme derzeit an sein Limit gerate, prangerte Mischak an, und hob hervor, dass aus Berlin keine Lösungsansätze kommen, um der Situation Herr zu werden, so hieß es weiter.
Bürgermeister Stephan Paule erläuterte im Rahmen der Veranstaltung den Weg der Stadt Alsfeld seit seinem Amtsbeginn. Insbesondere befinde sich die Stadt in einer Aufholjagd, was nicht erfolgte Investitionen vor seiner Amtszeit im Stadtgebiet betreffe. Die zukünftigen Weichenstellungen im Stadtgebiet zur Aufholung des Investitionsstaus sowie einer soliden haushalterischen Planung ständen für ihn Zentral in seiner Rolle als Bürgermeister.
Nach über einer Stunde regen Austauschs zwischen den Anwesenden ergriff Alexander Heinz das Schlusswort und verabschiedete die Gäste.
Nach einer Stunde schon fertig, die Führung hatt alle im Sack. Alles Friede Eierkuchen.